Aristoteles Zitate

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Ferner ist sie [die Freundschaft] fürs Leben das Notwendigste.

Aristoteles

Unendlichkeit ist der Mangel an Grenzen.

Aristoteles

Die Seele denkt nie ohne geistige Vorstellung.

Aristoteles

Denn die Gleichheit und Gerechtigkeit wollen, sind immer die Schwächeren, während die Stärkeren sich über diese Dinge keinen Kummer machen.

Aristoteles

Es ist nicht die Aufgabe des Dichters (und auch nicht die des Redners; d.Red.), das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.

Aristoteles

Fasse mich, da ich dich nicht fassen kann.

Aristoteles

Was man lernen muß, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.

Aristoteles

Wo der meiste Geist vorhanden ist, gibt es das wenigste Glück.

Aristoteles

Ohne Freundschaft möchte niemand leben, hätte er auch alle anderen Güter.

Aristoteles

Schwangere Frauen müssen für ihren Körper Sorge tragen, indem sie nicht untätig bleiben und nicht zu wenig essen. Ihr Gemüt aber sollen sie von Sorgen frei halten, denn das werdende Kind nimmt vieles von der es tragenden Mutter an, wie die Pflanzen von dem Erdreich, in dem sie wurzeln.

Aristoteles

Das Gesetz erlangt die Kraft, vermöge deren man ihm gehorcht, nur durch die Gewohnheit, und diese entsteht nur durch die Länge der Zeit. Wenn man also die vorhandenen Gesetze leicht mit anderen, neuen Gesetzen vertauscht, so heißt das die Kraft des Gesetzes schwächen.

Aristoteles

Zuviel Wissen macht unzufrieden.

Aristoteles

Daß man nun die jungen Leute nicht nur zur Unterhaltung erziehen darf, ist ja klar: denn das Lernen ist kein Spiel, sondern eine ernste Mühe.

Aristoteles

Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein.

Aristoteles

Die Natur schafft immer von dem was möglich ist das Beste.

Aristoteles

Was ist ein Mensch? Ein Bild der Schwäche, Beute des Augenblicks, ein Spielball des Schicksals, ein Bild der Unbeständigkeit, eine Verbindung von Leid und Mißgeschick und das Übrige: Schleim und Galle.

Aristoteles

Das Rebhuhnweibchen kann durch die Stimme des Männchen befruchtet werden.

Aristoteles

Wo kein Eigentum ist, da ist auch keine Freude zum Geben; da kann niemand das Vergnügen haben, seinen Freunden, dem Wanderer, dem Leidenden in seinem Mangel zu helfen.

Aristoteles

Denn die Natur ist zuverlässig, nicht das Geld.

Aristoteles

Platon ist mir lieb, aber die Wahrheit ist mir noch lieber.

Aristoteles

Nichts anzunehmen ist leichter als zu geben.

Aristoteles

Der Philosoph soll sich nicht Vorschriften geben lassen, sondern selbst solche erteilen, und er soll sich nicht einem anderen unterordnen, sondern der weniger Einsichtige ihm.

Aristoteles

Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.

Aristoteles

Freude ist die Gesundheit der Seele.

Aristoteles

Gebildete Menschen sind den ungebildeten genauso überlegen wie die Lebenden den Toten.

Aristoteles

Mütter sind stolzer auf ihre Kinder als Väter, da sie sicherer sein können, daß es ihre eigenen sind.

Aristoteles

In Wirklichkeit liebt niemand den Furchtsamen.

Aristoteles

Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die Stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden

Aristoteles

Wer aber nicht mannhaft und mutig Gefahren bestehen kann, ist ein Sklave eines jeden, der ihn angreift.

Aristoteles

Der kann nicht als sonderlich glücklich gelten, der von ganz häßlichem Äußern oder ganz gemeiner Abkunft oder einsam und kinderlos ist, und noch weniger vielleicht einer, der ganz lasterhafte Kinder oder Freunde hat oder die guten Freunde und Kinder, die er hatte, durch den Tod verlor.

Aristoteles

Er [der Hochgesinnte] vermag wohlzutun, scheut sich aber, Wohltaten zu empfangen.

Aristoteles

Ich verstehe aber unter Geist die Kraft der Seele, welche denkt und Vorstellungen bildet.

Aristoteles

Der Geist kann, wie alles Denkbare, auch Gegenstand seines Denkens seines Denkens sein.

Aristoteles

Ich schätze den als tapferer, der sein Verlangen überwindet, als jenen, der seine Feinde besiegt. Denn der schwerste Sieg ist der Sieg über sich selbst.

Aristoteles

Im allgemeinen tun die Menschen unrecht, sobald sie in der Lage sind, es zu können.

Aristoteles

Seine Trefflichkeit, welcher Art sie auch sei, ungehindert üben zu können, ist das eigentliche Glück.

Aristoteles

Das Unvorhergesehene ist die wahre Bewährungsprobe.

Aristoteles

Die Bildung ist in glücklichen Zeiten eine Zierde, in unglücklichen eine Zuflucht.

Aristoteles

Das glückliche Leben ist dasjenige, in welchem die Tüchtigkeit sich ungehindert entfalten kann.

Aristoteles

Es ist natürlich, daß ein Mensch für überragende Leistungen Anerkennung erwartet.

Aristoteles

Denn das Bessere vollbringt immer auch eine bessere Leistung.

Aristoteles

Das Ziel der Arbeit ist die Muße, die Muße ist die Schwester der Freiheit.

Aristoteles

Gut und glücklich wird ein Sterblicher nur zugleich, denn das eine ist durch das andere bedingt.

Aristoteles

Wie sich der Wein dem Benehmen der Zecher mitteilt, so prägt auch die Freundschaft den Charakter derer, die sie genießen.

Aristoteles

Die Liebe, die ein jeder gegen sich selbst hegt, ist kein zufälliges, sondern ein von Natur in ihn gepflanztes Gefühl.

Aristoteles

Das Herrschen und Dienen gehört nicht nur zu den notwendigen, sondern auch zu den nützlichen Dingen, und vieles ist gleich von seiner Entstehung an derart geschieden, daß das eine zum Herrschen, das andere zum Dienen bestimmt erscheint.

Aristoteles

Der Staat ist eine Gemeinschaft gleichberechtigter Bürger zum Zweck der Ermöglichung der besten Lebensführung.

Aristoteles

Der Beginn aller Wissenschaften ist das Erstaunen, daß die Dinge so sind, wie sie sind.

Aristoteles

Wieviele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefaßt werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren.

Aristoteles

Das Wissen und Verstehen um seiner selbst willen findet aber im höchsten Grade bei derjenigen Wissenschaft statt, die es mit der höchsten Erkenntnis zu tun hat.

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