Aristoteles Zitate

seite 5

«34567»

In dem Staat, wo die Guten nichts voraus haben wollen und die Schlechten nichts voraus haben können, herrschen Friede und Eintracht.

Aristoteles

Die Erfahrung nämlich erzeugt die Kunstfertigkeit, wie Polos ganz richtig sagt, der Mangel an Erfahrung aber liefert das Leben dem Zufall aus.

Aristoteles

Wenn der von uns in der Ethik aufgestellte Grundsatz zu Recht besteht, daß das glückliche Leben ein Leben gemäß unbehinderter Tugend und die Tugend eine Mitte ist, so muß das mittlere Leben das beste sein, ein Leben, sagen wir, in einer Mitte, die für jeden zu erreichen ist.

Aristoteles

Kein Mensch würde alle Güter dieser Welt haben wollen, wenn die Bedingung daran geknüpft wäre, sie ganz allein für sich zu besitzen.

Aristoteles

Was ist ein Freund? Eine einzige Seele, die in zwei Körpern wohnt.

Aristoteles

Aber nun lobt man es doch, wenn einer zu befehlen und zu gehorchen versteht, und gilt es als Tugend des bewährten Bürgers, daß er sowohl gut zu befehlen als auch gut zu gehorchen wisse.

Aristoteles

Affekte sind Erregungen, infolge deren die Menschen ihre Stimmung ändern und verschiedenartig urteilen, Erregungen, die mit Lust- und Unlustgefühlen verbunden sind, wie Zorn, Mitleid, Furcht und andere der Art sowie ihre Gegensätze.

Aristoteles

Das Spiel gleicht einer Erholung, und da man nicht ununterbrochen arbeiten kann, bedarf man der Erholung.

Aristoteles

Grenzenlos ist die Begier, deren Befriedigung die Menge lobt.

Aristoteles

Zu viele nicht und auch nicht keinen.

Aristoteles

Die Natur macht nichts vergeblich.

Aristoteles

Immer ist das Maß dem Gemessenen gleichartig.

Aristoteles

Bevor man das Wesen des idealen Staates bestimmen kann, muß man sich klar sein über die Ideale des Lebens, das Lebensziel für den einzelnen, wie für den Staat.

Aristoteles

Man achte nicht darauf, ob man einem großen Staate angehört, sondern darauf, ob man würdig ist, Bürger eines großen Staates zu sein.

Aristoteles

Jede Empfindung geschieht dadurch, daß Etwas bewegt wird und leidet.

Aristoteles

Menschen aber, die nicht Herz genug haben, Gefahren Trotz zu bieten, sind immer Sklaven derer, welche sie anfallen.

Aristoteles

Es gibt für die Menschen nichts Göttliches und Beseligendes als das, was allein der Mühe wert ist, nämlich das, was an Denkkraft und Vernunft in uns ist.

Aristoteles

So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.

Aristoteles

Denn auf Ehre machen die großen Männer am meisten Anspruch, und zwar mit Recht.

Aristoteles

Die Rede ist die Kunst, Glauben zu erwecken.

Aristoteles

Unsere Pflicht ist, Gott als einen mächtigen Geist zu betrachten, unsterblich und vollkommen. Auch wenn er unsichtbar für die Augen der Menschen ist, offenbart er sich durch seine Werke.

Aristoteles

Daß aber die Bewegung für unbestimmt gilt, hat darin seinen Grund, daß man sie weder zu der Möglichkeit noch zu der Wirklichkeit des Seienden rechnen kann.

Aristoteles

Vor allem soll man die Gesetze so einrichten, daß keiner allzu mächtig werde an Einfluß, Freunden oder Geld.

Aristoteles

Adel [ist] so viel [...] als alter Reichtum und Tugend.

Aristoteles

Eine Sache, die erwiesenermaßen gut ist, nochmals untersuchen zu wollen, heißt, das Tageslicht mit einer Lampe suchen.

Aristoteles

Hört die Treue auf, so hört auch der menschliche Verkehr auf.

Aristoteles

Der Vernünftige geht auf Schmerzlosigkeit, nicht auf Genuß aus.

Aristoteles

Es ist den edlen und großherzigen Menschen am wenigsten anständig und eigen, bei dem, was sie tun, überall nur den äußeren Nutzen zu suchen.

Aristoteles

Der Mensch begehrt was angenehm, und meidet was schmerzlich ist.

Aristoteles

Der, der sie erschuf, ließ sie auch wieder verschwinden.

Aristoteles

Wer bei der Strafe es so weit treibt, daß sie unbillig wird, begeht ein zweites Unrecht.

Aristoteles

Unter beschwerlichen Ämtern verstehe ich eine Tätigkeit, die nur äußeres Ansehen zum Ziel hat.

Aristoteles

Wir alle geben zu, dass der Tüchtigste und von Natur Trefflichste herrschen sollte und dass allein das Gesetz herrsche und der aus der Vernunft entspringende Gedanke.

Aristoteles

Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.

Aristoteles

Seelengröße scheint zu besitzen, wer sich selbst Großes zutraut, und zwar mit Recht.

Aristoteles

Männer besitzen mehr Zähne als Frauen.

Aristoteles

Man kann sagen, die Frau ist ein minderwertiger Mann.

Aristoteles

Fehlt dem Menschen nur der Verstand, wird er zum Tier.

Aristoteles

Weisheit ist eine Art gebildeter Unverschämtheit.

Aristoteles

Alles, was in seiner Art schön heißt, ist es nicht durch eine absolute, sondern durch eine proportionierliche Größe und Anzahl seiner Teile.

Aristoteles

Die Ehrgeizigen haben mehr Neigung zum Neid als die, welche vom Ehrgeiz frei sind.

Aristoteles

Von den Extremen ist das eine schlimmer als das andere.

Aristoteles

Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.

Aristoteles

Im Menschen besteht die letzte Entwicklung der Natur in der Vernunft und im vernünftigen Denken.

Aristoteles

In Armut und sonstiger Not aber gilt der Freund als die einzige Zuflucht.

Aristoteles

Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise das Gewürz.

Aristoteles

Die Glückseligkeit besteht in dem glücklichen Leben, das glückliche Leben im tugendhaften Leben.

Aristoteles

Die Hoffnung ist Träumen mit offenen Augen.

Aristoteles

Die Erinnerung an das Schöne ist immer erfreulich.

Aristoteles

Ein Freund aller ist niemandes Freund.

Aristoteles
«34567»

anderen Autoren