Ein Orchester ist kein demokratisches Instrument. Es gibt eine Meinung – meine.

Ältere Menschen werden ganz hart oder sehr, sehr weich.

Ich habe eine Liebesaffäre mit ihrer Stimme.

Für mich zählen rhythmische Präzision, Dynamik und eine Balance, die auch das Innere der Musik, die Seele, hörbar machen. Ich hasse Unklarheit.

Für mich waren Schallplatten-Aufnahmen immer ein wunderbares Training – fürs Gehör und für die Fähigkeit zur Selbstkritik.

Arturo Toscanini war immer ungeheuer ernst, mit ihm hat keiner etwas Lustiges erlebt.

Der Melchior hatte zwar eine große Stimme, war aber unmusikalisch.

Nun herrscht Ruhe, der Technik sei Dank.

Das Zeitalter der herrischen Dirigenten ist vorbei.

Die Generation, die nach Hitler kam, wurde eine der besten Generationen, die Deutschland je hatte.

Bei der Wunderwaffe CD stand mir vor Begeisterung der Mund offen, als ich die ersten Kostproben hörte.

Wenn man sich berufen fühlt und etwas wirklich will, ist es nie zu spät.

Das Problem für einen Wagner-Dirigenten war und ist immer, das richtige Gleichgewicht zwischen Stimmen und Orchester zu finden. In Bayreuth ist dieses Problem lösbar.

Wer nie eine uneheliche Beziehung hatte, der ist entweder homosexuell oder impotent.

In Bayreuth herrschen die Stimmen über das Orchester; in anderen Opernhäusern deckt das Orchester die Stimmen zu.