Zitate von Gerd Peter Bischoff
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An der Hoffnung hängt das Leben, an der Gewißheit hängt der Tod. So wird auf dem Lebensweg Hoffnung zur Gewißheit.

Eine neue Wirklichkeit bringt neue Hoffnung mit. Laßt los, was nicht mehr ins Leben paßt, sonst wird Euch ganz allmählich eine Ohnmacht umhüllen, unmerklich und subtil. Eine Ohnmacht der Routine, des Angepaßten, Starren und Leblosen.

Stolz kann tausend Schwächen verdecken, aber wer seinen Weg im Leben mit Stolz geht, tritt den Heimweg oft in Demut an.

Vergeltung ist die Angst vor der Folgenlosigkeit. Rache ist die Angst vor der Abwesenheit von Sühne. Abschreckung ist die Angst vor der Machtlosigkeit.

Freiwillige Armut ist ein seltenes Glück. Erzwungene Armut ist der schlimmste Mißbrauch der Macht.

Nie können die Tage schöner sein, wie wenn uns unsere Kinder in inniger Zärtlichkeit umarmen.

Die Trennung vom Göttlichen hat uns vergessen lassen, daß wir ewige Wesen sind. Dieses Vergessen ist die Ursache der Angst.

Die, die vor dem menschlichen Ende stehen, sollen wissen, sie stehen vor ihrer größten Würde, vor ihrer Glückseligkeit.

Macht kann große Wahrheit und Erkenntnis verkörpern. Aber ohne Liebe kann sie nur grausam sein.

Es ist für alle genug da! Dem Glauben an diese Tatsache würde unmittelbar das Wissen folgen, daß dem so ist. Der Umsetzung steht allein die Angst im Weg.

Zufriedene Gelassenheit und entspannte Heiterkeit, das sind die wahren Freunde des Alters.