Hans Ulrich Bänziger Zitate
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In dich einziehen, aus dir ausziehen. Orte betreten und sie zu Antworten machen, welche die dunkle Gewissheit, die unten ist, aufheben in die ausziehenden Schritte.
Hans Ulrich BänzigerDer Tod erringt einen traurigen Sieg.
Hans Ulrich BänzigerManchmal sagt das Nichtssagende alles.
Hans Ulrich BänzigerKleinigkeiten sind unberechenbare Größen.
Hans Ulrich BänzigerPolitik ist die Fähigkeit, von dem abzulenken, was eigentlich vorgeht.
Hans Ulrich BänzigerManche sitzen so gelöst da, dass sie ein Rätsel sind.
Hans Ulrich BänzigerDie Zeit in Wörtern anlegen, die eine Flugbahn schlagen ins Weite, weil sie dort ungemessen weilen kann.
Hans Ulrich BänzigerÜber allen Gipfeln ist zunehmend Unruh.
Hans Ulrich BänzigerWahrheit entspricht. Sie verspricht nichts.
Hans Ulrich BänzigerDie Ansprüche steigen, das Niveau sinkt.
Hans Ulrich BänzigerPartnertausch in handlicher Form: PC-Tausch.
Hans Ulrich BänzigerIn Endzeiten vermehren sich die Symptome.
Hans Ulrich BänzigerDem Globalen fehlt die Mitte.
Hans Ulrich BänzigerManchmal erscheint das zufällig Geschehene im Nachhinein wie Vorgesehenes.
Hans Ulrich BänzigerManchmal verlieren wir die fünf Sinne und haben nur noch den Unsinn im Kopf.
Hans Ulrich BänzigerWenn alle Recht haben, gibt es ein Drama.
Hans Ulrich BänzigerJeder Halt wird irgendwann zur Fessel.
Hans Ulrich BänzigerSein ist bereits wirken.
Hans Ulrich BänzigerWir nennen unsere Vorurteile gerne Grundsätze.
Hans Ulrich BänzigerZuviel an sich schleifen kann stumpf machen.
Hans Ulrich BänzigerDer Schein ist nicht vom Sein zu trennen, solange es Licht gibt.
Hans Ulrich BänzigerMancher sieht anders aus, wenn er etwas einsieht.
Hans Ulrich BänzigerDie Neurose ist und bleibt ein bewährter Zeitvertreib.
Hans Ulrich BänzigerDer Weg von der Demut zum Hochmut ist kurz.
Hans Ulrich BänzigerDas Verstehen läuft oft dem Verstand davon.
Hans Ulrich BänzigerAbschiede verbinden oft mehr.
Hans Ulrich BänzigerWir sind so gleich als wie verschieden.
Hans Ulrich BänzigerVieles scheitert erst im Gelingen.
Hans Ulrich BänzigerHeute zupfen die Drahtzieher am Internet.
Hans Ulrich BänzigerDie Gleichheit hat etwas Tyrannisches.
Hans Ulrich BänzigerManche sind selbst für Dummheiten zu dumm.
Hans Ulrich BänzigerDie unstillbare Sehnsucht der eckigen Eins nach der runden Null.
Hans Ulrich BänzigerZur Beruhigung: Selbst die Täuschung täuscht sich.
Hans Ulrich BänzigerDer letzte Atemzug bring endlich etwas Neues.
Hans Ulrich BänzigerVerstehen verschiebt bloß die Gewichte; es hebt sie nicht auf.
Hans Ulrich BänzigerEs kommt darauf an, wie man schweigt.
Hans Ulrich BänzigerDer Zeitvertreib befriedigt die Bedürfnisse, indem er sie vertreibt.
Hans Ulrich BänzigerKindheit kennt keine Zeit.
Hans Ulrich BänzigerDas Alter, das sich im Gesicht niederlässt, als Verlieren begreifen dessen, was wir haben und sind und damit alles Gehen als Verlorengehen betrachten. Das Leben geht verloren im Leben. Diesen Satz in den vier Pfoten spüren und mit ihm aufspringen.
Hans Ulrich BänzigerDas einzige Mittel gegen die Liebe ist sie selbst.
Hans Ulrich BänzigerWahrheit als erhabene Art von Irrtum.
Hans Ulrich BänzigerEntwicklung: von der Verwendungs- zur Verschwendungsgesellschaft.
Hans Ulrich BänzigerDer Zufall nimmt immer größeren Raum ein, seit die Uhren feiner messen.
Hans Ulrich BänzigerEine Kugel läuft zwar rund, doch auf ihr läuft alles schief.
Hans Ulrich BänzigerManchmal ist eine Warnung Auslöser des Unglücks.
Hans Ulrich BänzigerAtemholen als Lebenskunst.
Hans Ulrich BänzigerDas schlimmste Ende ist das Elende.
Hans Ulrich BänzigerSogar was bleibt, vergeht.
Hans Ulrich BänzigerLiebe hat tausend Gründe und keinen.
Hans Ulrich BänzigerEs gibt viele Gründe für das Nichts.
Hans Ulrich Bänziger