Dialektik ist der Tanz der Worte.

Der Offene kann viel empfangen, aber sich auch manches einfangen, was er nicht wieder los wird.

Was wir aus Begegnungen machen, machen wir aus unserem Leben: Frieden oder Krieg.

Du hast mit mir gesprochen, und ich wußte keine Antwort, denn deine Worte kamen bei mir nicht an.

Begegnungen können zu Bausteinen des Lebens werden.

Sind wir lieblos, sind wir unser Liebe los, und welchen Menschen können wir dann noch halten?

Zuhören ist die erste Stufe der Zuneigung.

„Komm zu mir!“ sagte der Reiche zum Armen. „Als Sklave oder Freund?“ fragte der Arme.

Neues Leben entsteht aus dem Zusammentreffen.

Es gibt Worte, die bleiben ein Leben lang.

Erfülltes Lesen ist Begegnung mit Worten.

Das Wort kann den Armen reich machen, aber auch den Reichen arm werden lassen.

Das Zusammensein macht aus unserem Sein Freude oder Kampf.

Wir warten oft auf das große Zusammentreffen und versäumen die wirklichen Begegnungen.

Begegnung heißt ergänzen.

Treue ist das Versiegeln einer Begegnung.

Wenn aus dem Verkauf eine Begegnung zwischen Kunde und Verkäufer wird, sind beide zufrieden.

In der Zweisamkeit sich einsam zu fühlen ist noch schlimmer, als einsam zu sein.

Begegnungen und Berührungen gehören zusammen.

„Ich warte auf Dich!“ ist der Urschrei nach Begegnung.

Wir kommen aus dem Du, müssen immer mehr zum Ich finden, aber dann muß sich der Kreis wieder im Du schließen.

Das Wort ist der Arm des Geistes.

Wer nach oben will, muß etwas in Bewegung setzen.

Wenn wir Ratschläge wie Schläge geben, werden sie selten befolgt.

Der Weg zum Ich liegt hinter der Türe zum Du.