Berlin – Ich fühle mich hier ein bißchen wie in Südfrankreich. Ich habe immer das Gefühl, ich müßte gleich an den Strand gehen.

Ruhe gibt’s genug nach dem Tod.

Männer nehmen in den Arm… Männer sind schon als Baby blau‘ – welchen Sinn hat das denn? Ich habe Sätze geschrieben, die sind einfach stulle.

Du bist keine Schönheit, vor Arbeit ganz grau! Liebst dich ohne Schminke; bist ’ne ehrliche Haut. Leider total verbaut.

Musik schreibe ich völlig ohne Plan, so wie ich mir die Zähne putze oder ein Brot schmiere.

Ich glaube an die euphorisierende Kraft der Musik.

Momentan ist richtig, momentan ist gut, nichts ist wirklich wichtig, nach der Ebbe kommt die Flut.

Männer kriegen keine Kinder. Männer kriegen dünnes Haar. Männer sind auch Menschen. Männer sind etwas sonderbar.

Es wird bei uns eine wahltaktische Asylhysterie geschürt, die einen unerträglichen rassistischen Geist hervorruft.

Wenn die Menschen aggressiver werden, liegt das auch in der Verantwortung der Politik.

In England bist du als Musiker, was du in Deutschland als Herzchirurg bist – oben angekommen.

Das Universum sind wir.

Ich will irgendwann mal als Künstler gelten, der für sein Land steht und der dafür respektiert wird, was er singt und sagt.

Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl!

Ich halte nicht viel von Gerhard Schröder. Der hat keine Vision, keine Idee, der lässt sich nur immer wieder von irgendjemand etwas einhusten.

Lache, wenn’s nicht zum Weinen reicht.

Haben den Regen gebogen.