Ich habe abgetrieben!

Mein Großvater hat vorwiegend die Arbeit gemacht mit der Kindererziehung und hiermit gezeigt, dass auch Männer Menschen sein können.

Hausarbeit ist Menschenarbeit und nicht Frauenarbeit.

Viagra fördert lediglich den männlichen Narzismus: jedes Würstchen ist ein Tarzan.

5000 Jahre Männerherrschaft / Patriarchiat

Eine Frau kann im Prinzip alles, was ein Mann kann. Warum nur kann ein Mann im Alltag nicht alles, was eine Frau kann?

Heute gilt man ja geradezu als altmodisch, wenn man eine Moral hat.

Frauen kommen mit Nettsein und sozialer Intelligenz nur bis zur oberen Mitte der Hierarchie. Darüber ist Schluss mit Nettsein.

Männer haben schon etwas zu verlieren, und wir schon was zu gewinnen. Es hat seinen Grund, dass es eine Frauenbewegung gibt und keine Männerbewegung.

Die Schuhfabrikanten machen Frauenschuhe zum Stehenbleiben. Dabei brauchen wir eher Schuhe zum Davonlaufen.

Der kleine Unterschied und seine großen Folgen.

James Dean war der erste Softie.

Ich bin keine Frau, die ihr Selbstbewusstsein aus dem Schwung ihrer Augenbrauen herleitet.

Wir Frauen müssen Frauenbündelei lernen!

Viagra ist ein Erotikkiller. Sie verstärkt nicht die Sexualität, sondern verschüttet sie.

Frauen sind nicht etwa die besseren Menschen; sie hatten bisher nur nicht so viel Gelegenheit, sich die Hände schmutzig zu machen.

Newtons Fotos sind ganz einfach menschenfeindlich.

Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.

Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem.

Eine Gesellschaft, in der ich Mensch bin und nicht in erster Linie Frau – das ist meine Utopie.

Feministin sein heißt erkennen, dass das Verhältnis von Männern und Frauen ein Machtverhältnis ist und dass es viel Arbeit ist, das individuell und gesellschaftlich zu überwinden.

Feminismus ist der Aufbruch in die Welt, in eine fremde Welt, deren Regeln Frauen nicht kennen, weil sie ihnen jahrhundertelang verschlossen war.

Nichts wird uns geschenkt, alles Erreichte haben wir täglich wieder zu verteidigen.

Wenn eine Frau sich heute erlaubt, einen Kopf zu haben, spricht man ihr in dieser Männergesellschaft den Körper ab.

Die weibliche Homosexualität hatte noch nie die Ehre, mit einem Gesetz bedroht zu werden. Die wird einfach nicht ernstgenommen.

Frauen begnügen sich nicht mehr mit der Hälfte des Himmels, sie wollen die Hälfte der Welt.

In diesem Deutschland möchte ich freiwillig nur in Köln leben.

Komische Wäscheteile, die zwischen den Pobacken kneifen.

Ganz sicher wird die Pille neue Probleme bringen. Denn diese Art von Hauruck-Sex interessiert Frauen nicht und scheuert Körper und Seele wund.

Marion Dönhoff ist kosmopolitische Politikerin, mutige Journalistin, moralische Instanz.

Angela Merkel ist nach außen verbindlich, nach innen kämpferisch, in der Summe beides.

Aber das spielte keine Rolle. Wir hätten es getan, wenn wir ungewollt schwanger gewesen wären.

Frauen sind das gefolterte Geschlecht.

Kölner sind souverän, ganz anders als Berliner, die quatschen einen ja platt. Dieser permanente Weltstadt-Humor ist tödlich!

Ich weiß mehr, als vielen Männern lieb ist.

Eine Frau, die unter ihren Stoffbergen dahinstolpert, während ihr Mann lässig in Jeans ausschreitet; oder ein Mädchen, das zwangsverheiratet wird – das ist ein Skandal, egal, zu welchem Kulturkreis man gehört.

Früher waren die Frauen nur doppelbelastet. Jetzt müssen sie auch noch das ganze Rotlichtprogramm liefern.

Männer machen sich breit, Frauen machen sich dünne.

Eine Frau, die das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen nicht hinnimmt und der Auffasung ist: Uns gehört die Hälfte der Welt.