John Steinbeck Zitate
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Das Gesetz ist dazu da, Menschen zu retten, nicht um sie zu vernichten.
John SteinbeckMan fährt nicht so sehr, um etwas zu sehen, sondern damit man was erzählen kann.
John SteinbeckEin wenig Liebe ist wie ein wenig Wein. Allzu viel vom einen oder anderen macht einen Mann krank.
John SteinbeckEinem Mann ohne Worte fehlt es meist an Gedanken.
John SteinbeckIch habe viele Menschen gekannt, die um Rat baten, aber sehr wenige, die ihn wirklich wünschten, und gar keine, die ihn befolgten.
John SteinbeckDas Leben besteht aus guten und schlechten Tagen – und meist liegt es an uns, wie diese Tage beschaffen sind.
John SteinbeckEs führt kein Weg zurück, denn die Heimat existiert nur noch zwischen den Mottenkugeln der Erinnerung.
John SteinbeckWenn die Menschen auf Staatsangelegenheiten, Politik und auch auf ihre eigenen Geschäfte so viel Denken, Sorge, Erwägung verwenden würden, wie sie darauf verschwenden, was sie zu einem Maskenball anziehen wollen, dann liefe die Welt in gut geölten Gleisen.
John SteinbeckVersuche nie vor etwas die Flucht zu ergreifen. Ein Mensch, der die Flucht ergreift, ist ein Drückeberger. Und ein Drückeberger kommt nie von etwas los.
John SteinbeckWas ist Moral? Nur ein Wort?
John SteinbeckAlle Menschen sind ehrlich, solange sie uninteressiert sind; die meisten aber sind verwundbar, wo ihr Interesse ins Spiel kommt. Ich glaube, dass einige wenige Menschen trotz ihres Interesses ehrlich sind.
John SteinbeckWenn ein Mensch sich ausweglos in einer Zelle eingesperrt sieht, so fängt er an seine Zelle auszuschmücken.
John SteinbeckGeld hat nicht nur kein Herz, sondern auch keine Ehre und kein Gedächtnis. Geld wird von selbst ehrenwert, wenn man es eine Zeitlang in Besitz hat.
John SteinbeckDie jüngere Generation ist der Pfeil, die ältere der Bogen.
John SteinbeckEin Märtyrer tauscht etwas, was er hat, gegen etwas, was er haben wünscht.
John SteinbeckEs gibt reiche Leute, die aus freien Stücken eine unehrliche Handlung begehen. Aber ohne Zweifel gibt es keine, die aus freien Stücken zugeben, daß sie Esel sind.
John SteinbeckEin Bursche braucht keinen Verstand, um nett zu sein. Eher umgekehrt. Sieh dir die ganzen gescheiten Burschen an – selten, dass es nette Kerle sind.
John SteinbeckIch glaube von keinem Menschen, dass er ein Nichts sei. Irgend etwas muss in ihm stecken, und sei es nur, damit das Fleisch nicht einfällt.
John SteinbeckEr wusste, dass die Götter die Pläne der Menschen nicht lieben, und das sie Erfolg, es sei den er kommt durch Zufall, nicht dulden. Er wusste, dass die Götter an dem Menschen, der durch eigene Kraft sein Ziel erreicht, Rache nehmen.
John SteinbeckKein Mensch will Rat, sondern nur Bestärkung.
John SteinbeckGlücklichsein ist mehr wert als Reichtum.
John SteinbeckDas Geld hat keinen Schaden davon, wie es erworben wurde, aber dem, der es erwirbt schadet es.
John SteinbeckEin Diener verliert die Initiative.
John SteinbeckMan prahlt eben mit dem, was man hat, und je weniger man hat, desto mehr neigt man wohl zum Prahlen.
John SteinbeckMan kann eine Nation nicht mit einem Aufsichtsrat verteidigen. Dafür braucht man Männer.
John SteinbeckDie Menschen wissen nicht, was sie wollen. Man muss ihnen einen Stoß geben.
John SteinbeckBücher helfen ei’m nich. Jeder Mensch braucht ’n andern – jemand, der in der Nähe is.‘ Weinerlich fuhr er fort: ‚Ein Mensch geht kaputt, wenn er niemand hat. Macht keinen Unterschied, wer’s is, wenn man nur jemand hat. Kann dir sagen‘, rief er erregt, ‚man wird sonst zu einsam und wird elend.
John SteinbeckDie Franzosen werden nur wahnsinnig, wenn sie sich einen Vorteil davon versprechen.
John SteinbeckIch kann mit Freuden berichten, dass in dem Kampf zwischen Realität und Romantik die Realität nicht die Stärkere ist.
John SteinbeckOhne Zweifel braucht jede Frau ab und zu eine andere Frau als Ventil für all den Druck, der auf der weiblichen Seele lastet.
John SteinbeckNur absoluten Egoisten kann man wirklich trauen. Die laufen immer formgemäß.
John SteinbeckDu bist kein Mann mehr, du bist Soldat. Dein Wohlergehen ist nicht wichtig und dein Leben ist auch nicht mehr wichtig.
John SteinbeckIrgendwie hat das Jagen etwas mit Männlichkeit zu tun, aber ich weiß nicht genau, inwiefern.
John SteinbeckAuf jede Frage eine Antwort wissen nur Dummköpfe.
John SteinbeckStabilität ist für den Franzosen eine unerträgliche Tyrannei.
John SteinbeckEin Mensch, der Angst hat, wird zum reißenden Tier.
John SteinbeckGeld heilt die Krankheiten nicht, sondern nur die Symptome.
John SteinbeckZwischen Verachtung und Liebe ist der Abstand gar nicht so groß.
John SteinbeckDie Schwelle der Beleidigung steht in direkten Verhältnis zu Intelligenz und Selbstsicherheit.
John SteinbeckIch frage mich oft, warum der Fortschritt so sehr der Zerstörung ähnelt.
John SteinbeckDas Studium der Geschichte verleiht zwar keine Prophetengabe, verschafft jedoch die Möglichkeit zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten.
John SteinbeckEs sei sehr schwer, gegen Anarchie zu revoltieren, da für den dialektisch ungeschulten Verstand der großen Masse Revolution und Anarchie identisch ist.
John SteinbeckLeute, die zu nichts zu gebrauchen sind, sind zu allem fähig.
John SteinbeckWenn man verrotten will, kann man es überall.
John SteinbeckEin Mensch gewöhnt sich ja an alles, an Schlachten und Beerdigen, ja sogar an Henken und köpfen. Aufs Rad flechten und mit glühenden Zangen zwicken wird zu einem Beruf wie jeder andere, wenn man erst daran gewöhnt ist.
John SteinbeckWas wir Schönheit nennen, muss uns irgendwie gleichen.
John SteinbeckMisserfolg ist ein Gemütszustand.
John SteinbeckDie Wahrheit ist fast überall unbeliebt.
John SteinbeckVerpflichtungen nehmen einem nur Kraft und machen wenig Vergnügen.
John SteinbeckDie einzige Methode Geld zu verdienen, ist etwas zu vertreiben, was ein anderer gemacht hat.
John Steinbeck