Zitate von Adolf von Harnack

Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.

Kein Mensch, der einen Strahl von Seinem Lichte in sich aufgenommen, kann je wieder so werden, als habe er nie etwas von Ihm gehört.

Ist die Drucklegung überhaupt noch das richtige Mittel, um Werke von geringerer Auflage zu veröffentlichen? Müssen wir hier nicht zu einer anderen Art mechanischer Vervielfältigung übergehen?

Wissen wir denn, ob Gottes Sache oder unser Bestes besser gefördert wird durch unser Leben oder durch unseren Tod?

Ein guter Wille ist der Wille zur Erkenntnis des Wirklichen und zur Bereitschaft, diese Erkenntnis anderen selbstlos und freundlichst mitzuteilen.

Nur was wir ersehnen, ist unser Eigentum. Was wir besitzen, haben wir schon verloren.

Auch die simple Wahrheit im Kleinsten, so wie man sie erkennt, hat ein Recht, mit heiligem Eifer verteidigt zu werden.

Der Satz „Ich bin der Sohn Gottes“, ist von Jesus selbst nicht in sein Evangelium eingerückt worden, und wer ihn als einen Satz neben anderen dort einstellt, fügt dem Evangelium etwas hinzu.

Man klagt darüber, dass unsere Generation keine Philosophen habe. Mit Unrecht. Sie sitzen jetzt nur in einer anderen Fakultät. Sie heißen Max Planck und Albert Einstein.