Alfred Delp Zitate

Laßt uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern Gott es mit uns lebt.

Von der Übernahme und Erfüllung der Verantwortung hängt es ab, ob es sich wirklich um ein Gebet oder um ein frommes Gerede handelt.

Die Freiheit ist der Atem des Lebens.

Die große Sinnerfüllung des Lebens liegt in der Begegnung mit Gott.

In wenigen Minuten werde ich mehr wissen als Sie

Die Verwirklichung vieler Dinge hängt von dem Vertrauen ab, mit dem wir sie erwarten, erhoffen, erbeten.

Die Schuld gehört zu unserem Leben wie das tägliche Brot.

Wer nicht den Mut hat, Geschichte zu machen, wird ihr armes Objekt. Lasst uns tun.

Beim Studium der Geschichte macht mich immer wieder die Tatsache traurig, dass wir sie erst nachher studieren.

Das Bewußtsein, daß es Menschen in der Nähe gibt, die Sorge und Sinn für einen haben, ist so oft ein guter Trost.

Wieviel der Typen, die der Mensch heute vorstellt, können ehrlich vor der Krippe erscheinen? Die meisten wollen ja gar nicht. Hoch zu Roß läßt die schmale und spärliche Tür niemand ein.

Lassen wir es dabei. Nicht traurig sein. Betet für mich, und ich helfe Euch auch. Ihr werdet schon sehen. Jetzt muß ich mich ganz loslassen. Dank für alle Liebe und Güte und Treue. … Was auch kommen mag, es sei gegeben für Euch und für dieses Volk als Samen und Segen und Opfer.

Es sollen einmal andere besser und glücklicher leben dürfen, weil wir gestorben sind.

Niemand kann einem etwas nehmen, an das man nie sein Herz hing.

Der Tod des Christen ist eigentlich der letzte Mitvollzug des Kreuzes, aber des Kreuzes, über dem schon Ostern steht.

Keiner durchschreitet die Glut ohne Verwandlung.

Der Mensch ist so viel Mensch wie er liebt.

Den Lasten Gottes soll man nicht ausweichen, denn sie sind der Weg zum Segen Gottes.

Die Freude im Menschenleben hat mit Gott zu tun. Die Kreatur kann dem Menschen mit vielerlei Gestalt Freude bringen oder Anlaß zur Freude sein.

Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.

Man muß die Segel in den unendlichen Wind stellen, dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind.

Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst.