Andreas Tenzer Zitate

Nähe kann nur der erzeugen, der sich zu entfernen weiß.

Solange es Feindbilder gibt, wird es Kriege geben.

Alles, was wir jetzt tun, verändert nicht nur unser zukünftiges Leben, sondern auch unser vergangenes.

Kunst ist die Befreiung der Schöpfung aus den Fesseln des Faktischen.

Bei Entscheidungen ist der erste Gedanke oft der beste, aber nur selten nehmen wir ihn wahr.

Jenseits von Gut und Böse ist allein die Liebe.

Große persönliche Katastrophen entstehen meist, wenn man sich in kleine Mißgeschicke hineinsteigert.

Dein Kraftort ist dort, wo du laut denken kannst.

Nur Narren und Weise befragen das Orakel.

Intelligenz ist Potenzial, Leistung real.

Wenn der Satz: "Nichts hat Sinn" stimmt, hat er keinen Sinn.

Sehnsucht ist gefühlte unerfüllte Liebe.

Wer, um sein Gesicht zu wahren, seine Seele verkauft, verliert sein Gesicht.

Wer wenig präsent ist, denkt viel nach - und umgekehrt.

Psychoanalytiker nehmen unsere Seele auseinander. - Und wer setzt sie uns wieder zusammen?

In der Menge mutiert der Mensch zur Menschenmasse.

Befreiung von einer Leidenschaft führt über die Leiden, die sie schafft.

Ein Weichei tut gut daran, nirgendwo anzuecken.

Reich ist, wer Armut nicht fürchtet.

Die Herren der Fernbedienung sind die Diener der Ferne.

Godot wird nie kommen, weil er immer da ist.

Verbissen verfolgte Ziele versäumen uns den Weg.

Wir müssen für unsere Kinder sorgen, doch wir sollten uns keine Sorgen um sie machen; denn unsere heutigen Sorgen sind ihre Nöte von morgen.

Die breite Masse fürchtet nichts so sehr wie die schmale Wahrheit. Deshalb wählt sie sich immer die Führer, die sie am zuverlässigsten belügen.

Was Worte verschweigen, verrät der Körper.

Kennst du den Wächter, der in diesem Augenblick deine Zellentür schließt?

Wie ein erheiternder Blitz ist der gelungene Witz.

Unmotivierte Schüler brauchen keine Pädagogen, die ihnen immer mehr Wissen vermitteln, sondern mehr Freude am Lernen.

Schönheit ist nie in den Dingen selbst zu finden, sondern nur in der Art, wie deine Seele sie sieht.

Wer sich umdreht, rennt ins Verderben.

Getötet werden Indianer, gemeint ist Natur.

Revolutionäre und Reaktionäre haben die Welt nur auf verschiedene Weise verändert. Es kommt darauf an, sie zu verstehen.

Der chronisch Suchende fürchtet nichts so sehr wie das Such-Ende.

Lebenskunst besteht im wesentlichen aus der Umwandlung negativer Energie in positive.

Die besten Gedanken kommen erst dann, wenn man die "guten" und "schlechten" bewußt vorüberziehen läßt.

Tu es mit Liebe! - Oder tu es nicht!

Im Sumpf jedes Süchtigen findet man Skelette von Opfersüchtigen.

Des einen Kreuth ist des anderen Leid.

Wo Liebe ist, ist immer ein Weg.

Was man zu ergreifen sucht, ergreift die Flucht.

Rosen ohne Dornen sind schnell gepflückt.

Die fanatischsten Gläubigen sind die Richter. - Sie glauben sich immer im Recht.

Deine heutigen Taten sind dein Schicksal von morgen.

Zuhören ist ein aktiver Schöpfungsakt.

Man kann nicht jemanden nicht mehr lieben. Liebe kennt weder Anfang noch Ende.

Antriebslosigkeit ist das Resultat des Antriebs zu fremden Zielen.

Angst ist die Mutter aller Not.

Globalisierung: Man jagt in die Breite. Man schießt in die Höhe. Man versiegelt die Tiefe.

Wenn die Menschen wüssten, wie sehr die Gedanken ihre Gesundheit beeinflussen, würden sie entweder weniger oder anders denken.

Verfolge keine fremden Ziele, und du bist immer am Ziel.