Zitate von Angela Merkel
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Wer weiß, wie dem demografischen Wandel erfolgreich zu begegnen ist, den beglückwünsche ich

Es geht bei der Stärkung der gemeinsamen Währung darum, ob mit der Währungsunion die ganze europäische Idee ins Wanken gerät.

Niemand kann glauben, dass es zu mehr Frieden führen würde, wenn alle eine Atombombe hätten.

Nach 17 Jahren in der Politik kann man mit mir überhaupt nichts mehr anfangen. Für die Forschung bin ich verloren.

Wir brauchen endlich ein Gremium für Fernsehen, Kino und Video, in dem Zuschauer und Macher zusammensitzen – an einem Runden Tisch gegen Mediengewalt.

Ich bin heute erst einmal hier, um zu sagen: Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten.

Wir haben damals mit unseren Partnern über unsere Bedenken gesprochen und entschieden, dass Deutschland sich an diesem Einsatz militärisch nicht beteiligt.

Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. Unsere Werte müssen sich auch im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten.

Vielleicht wird sich der Wohlstand wandeln, aber so, dass wir es nicht als Verzicht erleben werden.

Die Grünen wissen wenigstens noch, wogegen sie sind. Bei der SPD ist nicht mal mehr das sicher.

China muss lernen, mit dem geistigen Eigentum so umzugehen, wie wir das gewöhnt sind, denn das ist Raub, wenn man da einfach kopiert.

Ich halte die Bürgerversicherung im Gesundheitssystem für den absolut falschen Weg in Zwei-Klassen-Medizin und Einheitskasse.

Es wäre ja geradezu absurd, wenn ich nach wenigen Tagen diese christlich-liberale Koalition wieder zur Disposition stellen würde.

Fremdsprachenunterricht ab Kindergarten und ab der ersten Klasse sind dringend erforderlich.

Die Beschäftigung mit nicht vorrangigen Dingen darf aber kein Ersatz dafür sein, dass wir auf die eigentlich bedrängenden Fragen keine Antwort haben.

Aber Demokratie ist nicht immer eine Sache von einsamen Entscheidungen, sondern in der Regel ein Geschäft der Meinungsbildung vieler.

Wir sind jetzt gerade im Sommer der Entscheidungen. Und dann kommen der Herbst und dann der Winter der Entscheidungen. Jetzt kommen überhaupt nur noch Entscheidungen.

Ich glaube, dass die Kernenergie nur dann eine Perspektive hat, wenn die Sicherheit oberstes Gebot ist.

Mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ, mal bin ich christlich-sozial – und das macht die CDU aus.

Für Europa ist es kein Nachteil, wenn wir auch in Zukunft stärker exportieren als andere.

Man kann sich nicht darauf verlassen, daß das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt, und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.

Russisch ist eine schöne Sprache, ganz gefühlvoll, ein bisschen wie Musik, ein bisschen melancholisch.

Das Internet ist für uns alle Neuland, und es ermöglicht auch Feinden und Gegnern unserer demokratischen Grundordnung, mit völlig neuen Möglichkeiten und völlig neuen Herangehensweisen unsere Art zu leben in Gefahr zu bringen.

Der Staat muss fördern und darf nicht einschränken. In diesem Sinne muss er Gärtner sein und nicht Zaun. Wir sollten den Menschen zutrauen, dass sie sich engagieren und Verantwortung übernehmen wollen.

Es geht ja nicht darum, dass Regierungen Probleme benennen, sondern darum, dass Regierungen Lösungen finden.

Der Haushalt 2006 wird leider nicht verfassungskonform sein, da die Schulden die Summe der Investitionen übersteigen.

Die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe ist notwendig. Ohne die Union wäre sie nicht möglich gewesen, und wir haben zugestimmt, weil das im Grundsatz richtig ist.

Es ist wahr: Europa ist kein Christenklub. Aber wahr ist auch: Europa ist ein Grundwerteklub. Hier bei uns gelten Menschen- und Bürgerrechte. Diese Menschen- und Bürgerrechte beruhen bei uns ganz wesentlich auf dem Menschenbild des Christentums.

In Indien gibt es mehrere 100 Millionen Menschen, die sich inzwischen eine zweite Mahlzeit leisten können. Das ist erfreulich. Darauf war allerdings die Agrarproduktion nicht eingestellt.

Laßt uns doch mal über das Christentum wieder reden. Laßt uns das doch mal mit fröhlichem Herzen verkünden. Wie oft machen wir denn das?