Anonym Zitate

Vorbehalte sind die Stoßdämpfer gegen allzu plötzliche Enttäuschungen.

Auf seine Weise kommt der Tod ebenso überraschend wie die Geburt.

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist alles. Auf das Wann kommt es ebenso sehr an wie auf das Wie.

Man muß eine Fliege verlieren, um einen Fisch zu fangen.

Keine Privilegien für Berlin!

Wenn man sein Gesicht verloren hat, kann man anderen nicht mehr die Stirn bieten.

Tagediebe sind Menschen, die einem die Zeit stehlen.

Nur weil ich etwas nicht sehe, heißt das noch lange nicht, daß es nicht existiert.

Unsitten sind die Freuden der anderen, an denen wir nicht teilhaben dürfen.

Intelligenz ist auch eine Krankheit.

Die anderen sind auch nicht so, wie sie sein sollten.

Der allermeiste Schmuggel wird über die Grenzen des Anstands getrieben!

Jedes Pfund geht durch den Mund!

Intime Mondscheinfahrten durch die Kanäle! – Paare über 70 zahlen halbe Preise.

Das Leben muß nicht hart sein, wir müssen es auch nicht.

Wenn ein Mann sich ärgert, findet er oft keine Worte, – das kommt bei den Frauen nicht leicht vor.

Undank wird immer mehr verschwinden, weil sich die Gelegenheit dazu immer weniger findet.

Scheidung bedeutet Trennung von Tisch und Fernseher.

Die Entscheidung ist nur der Anfang von etwas.

Wissen hat heute eine Halbwertzeit von drei Jahren. Was wir gestern wußten ist heute nur noch die halbe Miete.

Wer fürs Benzinsparen ist, der hebe mal den rechen Fuß!

Leben ist eine Erbkrankheit.

Das schwierige an der Zukunft ist, dass Sie ungewiss ist!

Wo die Natur aufhört, fängt die Kosmetik an.

Diktatoren überleben mit Hängen und Würgen.

Will die Hölle einen Teufel loswerden, wird er in den Himmel gelobt.

Den Leuten, mit denen man pokert, sollte man seine Kartentricks nicht zeigen.

Religion ist für mich wie ein Fluß. Immer wieder sprudelt frisches Wasser dazu; manchmal tritt das Wasser über die Ufer. Nach kurzer Zeit fließt der Fluß wieder in seiner unermüdlichen Form, in seinem alten Flußbett.

Ach, wäre ich doch Pilot! Da verginge mir die Zeit im Fluge.

Es werden viel mehr Eltern im Stich gelassen denn Kinder.

Ein Indianerjunge bat einst seinen Vater, ihm ein Schiff zu schenken. Der Vater schenkte ihm eine Säge, anderes Werkzeug und einen Baumstamm: „Da ist es drin, du mußt es nur herausholen! Ich helfe dir dabei.“

Wenn Liebhaben auseinander geschrieben wird, hört auch das Liebhaben auf.

Wer alles zu wissen vorgibt, handelt sich nicht Vertrauen, sondern Mißtrauen ein.

Jedes Jahr braucht man weniger Zeit, um den Ozean zu überfliegen, und mehr Zeit, um ins Büro zu kommen.

Gold ist ein Edelmetall, welches den Menschen unedel macht.

Bei uns wird Hand in Hand gearbeitet: Was die eine nicht schafft, lässt die andere liegen.

Man bemerkt oft das eigene Glück nicht, weil man zu viel auf jenes der Andern sieht.

Die Wirbelsäule ist ein Knochen, der den Rücken herunter verläuft. Obendrauf sitzt der Kopf, untendrauf sitze ich.

Versicherungsagent = Der einzige Mensch, der an einer Versicherung verdient, ohne daß er gleich stirbt oder abbrennt.

Manche Leute machen Komplimente so, als müßten sie in ihren Taschen danach wühlen.

Wenn tausend Menschen nach dem Mond schauen; gibt es auch tausend Monde.

Eine Thermoskanne hält im Winter warm, und im Sommer kalt. Doch woher weiß sie, wann Sommer und wann Winter ist?

Die Schule des Lebens kann man nicht schwänzen.

Fisch will dreimal schwimmen, in Wasser, Schmalz und Wein.

Wir leben in Geschehnissen, nicht in Jahren.

Wir haben unsere Zukunft schon hinter uns.

Gegenüber dem Bescheidenen verneige dich zur Erde, aber vor dem Hochmütigen hebe deinen Kopf zum Himmel empor.

Was von allein kommt, geht auch wieder von allein.

Ein vollendet schöner Herbsttag ist ein Tag, an dem der Rasen nicht mehr gemäht zu werden braucht, und die Blätter noch nicht von den Bäumen fallen.

Frauen sind wie Wirbelstürme: Wenn sie kommen sind sie warm und feucht und wenn sie gehen nehmen sie das Haus und das Auto mit.