Selbst ißt der Mann.

Spekulation: Planerische Vorhersage möglicher Zukünfte.

Durch Tränen sieht man, wie durch Brillengläser, schärfer.

Wenn man sich vor Angst verkriecht, tritt sie ganz gross aus ihrem Versteck hervor.

In der Religionsstunde fragt der Lehrer: Was passiert, wenn du eines der Zehn Gebote brichst? Der Schüler nach langem Nachdenken: Dann sind es nur noch neun…

Management by Terror: Ziele setzen, Mittel verweigern.

Der Pullover ist ein Kleidungsstück, das ein Kind zu tragen hat, wenn Mutter friert.

Unverschämt ist derjenige, welcher es Andern überläßt, sich statt seiner zu schämen.

Wir diskutieren darüber, wer die Schweiz rette, der liebe Gott, der Markt, der technische Fortschritt. Wie sollen wir vorgehen, und wer geht voran?

Eleganz – ist die Kunst, dasselbe anders zu tun.

Die wirkungsvollste Art, sich zu rächen, ist, einfach besser zu sein.

Wer eine Rolle spielen will, muss erst einmal sich selbst was vormachen.

Was ist ein katholischer Priester? Jemand, zu dem alle Vater sagen dürfen, außer seinen eigenen Kindern.

Die dunkelste Stunde ist die Stunde der Angst.

Das Bett ist dein Bruder.

So sorgsam überlegt kein Bildner sich die Schläge wie Er, der Meister aller Form, Er schlägt, bis du ihm taugst.

Eine vollkommene Ehefrau ist eine Frau, die weiß, daß kein Mann vollkommen ist.

Es ist Nacht. Die Dinge ruhn und haben ihre Namen abgetan. Jetzt ist die Stunde, da du sie neu erkennst und das Unsagbare benennen darfst. Doch unbeschreiblich ist der Glanz der großen Augen dort im Dunkel, das Lächeln der geschloßnen Lippen auf die sich der erhobne Finger legt.

Besser die Frau eines anderen, als selbst betrogen.

Wer sich im Leben eingerichtet hat, richtet nichts mehr an.

Jeder will unbedingt etwas Großes leisten, obwohl das Leben hauptsächlich aus Kleinkram besteht.

Bleib stehen und erhebe die Klage.

Die Planwirtschaft ist ja nicht an sich untauglich. Sie ist nur viel, viel schwieriger als die Marktwirtschaft. Da regelt sich – angeblich – alles von alleine.

Let’s fetz, sprach der Hamster und sprang in den Ventilator.

Für den Zug des Herzens ist der Verstand der beste Weichensteller.

Trink nicht so viel! Die letzte Flasche, die umfällt, könntest du selbst sein!

Wenn ein entscheidender Moment kommt, dann entscheidest du über den Moment oder der Moment über dich.

Mode ist die Kunst, sich vorschriftsmäßig zu verstellen.

Das Leben hat soviel Positives, das Pessimisten mutlos werden können.

Je mehr Geduld du hast, umso eher werden die Menschen dich ausnutzen.

Männer beichten nur das, was man ihnen vorher verzeiht.

Politik ist die Kunst, von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten, beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.

Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.

Dreck reinigt den Magen, Unordnung die Seele.

Wenn es ganz leise an deine Türe pocht, öffne – es könnte das Glück sein, wenn es laut klopft, sei sicher, es sind Verwandte.

Lieber gut drin als fein raus.

Anmache: Bei Deiner Ausstrahlung wird selbst eine Wüste zum Paradies!

Das politische Theater in Stuttgart: „Auf einen Darsteller kommen 4 Souffleure“

Gerade den Taktlosen muss ab und an der Marsch geblasen werden.

Was der Kunde wirklich will, sind drei Dinge: erstens Service, zweitens Service und drittens Service.

Träume, die erfüllt werden: was ist das? Dann sind es doch keine Träume mehr.

Dreimal Missbrauch gibt eine Regel.

Das Sprichwort „Der Klügere gibt nach“ hat unbedingt ein Dummer erfunden.

Ich bin alles, was gewesen, was ist und was sein wird, und mein Gewand hat noch kein Sterblicher gelüftet.

Beim wirklich erfolgreichen Menschen kann der Erfolg nicht zu Kopf steigen, einfach aus Platzmangel.

Tapferkeit ist die Kunst, sich seine Angst nicht anmerken zu lassen.

Alle großen Entdeckungen werden von Menschen gemacht, bei denen das Gefühl der Vernunft vorauseilt.

Golfanfänger sind geneigt, das Buch von Ernest Hemingway Über den Fluß und in die Wälder für ein Golf-Lehrbuch zu halten.

Sinn für Humor macht uns nicht glücklicher, aber er entschädigt uns dafür, daß wir es nicht sind.

Das Schönste im Leben ist, sich einem anderen zu verdanken.