Arthur Miller Zitate

Du kannst die Zitrone nicht auspressen und dann die Schale wegwerfen - der Mensch ist doch kein Abfall!

Ich finde, das wird wie in New York. Viele wunderbare Gebäude, aber kein Platz für menschliche Wesen, fürchte ich. Das wird so werden wie auf der Park Avenue. Wenn du da nach fünf Uhr abends auf der Straße stirbst, findet man dich erst am nächsten Tag.

Das Leben ist eine Nuss. Sie lässt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken.

Ihre Berühmtheit war ihr einziger Triumph, die Leistung ihres Lebens. Es gab die schreckliche und tötliche Tatsache, dass zwischen ihr und diesem Star nichts lag. Sie war Marilyn Monroe, und genau das brachte sie um.

Schreiben ist Leben.

Ich habe viel Zeit damit verbracht, Frauen mißzuverstehen.

Der Ruhm ist eine jugendliche Form der Blindheit.

Wenn die Flasche zu Bruch geht, gib es kein Pfand zurück.

Ohne unsere Fehler sind wir Nullen.

Wer nicht kämpft, ist tot. (Ich will Ihnen gleich sagen, warum ich heute kämpfen möchte: um Ihre Zustimmung für...)

Ich habe das Gefühl, als wäre mein Leben immer noch irgendwie provisorisch.

Fünfzig Wochen im Jahr zu leiden für zwei Wochen Ferien.

Wir stehen immer noch vor der Tür, hinter der die großen Antworten warten.

Es gibt keine einfachen Lösungen für lebende Organismen wie den einer Gesellschaft. Wir alle tragen Tuberkulose mit uns herum, und wir kämpfen dagegen, daß sie ausbricht. Wir müssen ständig darum kämpfen, daß die demokratische Seite siegt.

Je älter ich werde, desto ironischer wird mein Blick auf die Welt.

Kein Mensch kann ohne Zukunft leben.

Ich habe die schreckliche Ahnung, daß die Deutschen immer noch nicht herausgefunden haben, wer sie eigentlich sind. Sie definieren sich meistens darüber, was sie nicht sind.

Die meisten Kritiker folgen den Trends. Wenn die Röcke kurz sind und sie sehen einen langen Rock, dann ist er nicht gut.

Jeder Mensch hat ein Dasein, an dem Anteil zu nehmen sich lohnt.

Die Gefängnisse sind voll voll Leuten, die vor nichts zurückschrecken.

Ich kenne keinen Unterschied zwischen gerechtem Töten und ungerechtem Töten.

Wer Selbstmord begeht, will immer zwei töten.

Theater wird es immer geben.

Ich weiß nicht, ob ich etwas erreichen konnte.

Ich glaube, dass alle Menschen, die das Böse in der Welt verurteilen, auch verstehen müssen, dass dieses Böse ohne ihre eigene Mitschuld nicht existieren könnte.

Achtzig Prozent der Amerikaner glauben, dass sie in den Himmel kommen. Aber die meisten von ihnen glauben ebenso, dass sie dort niemanden treffen werden, den sie kennen.

Nein, nicht wirklich. Das ist einer des jammervollsten und ergreifendsten Wünsche, den der Mensch je hatte. Aber das einzige Leben nach dem Tode ist die Kunst.

Das Leben ist ein Kampf. Und solange du kämpfst, bist du nicht tot. Die Toten haben keine Kämpfe mehr.

Der Motor, der dieses Land vom Entstehen an treibt, heißt Gewalt.

Sie geben sich immer noch als die ersten Opfer Hitlers aus. Dabei haben sie diesen Mann geliebt, und sie waren die besten Nazis, die es gab.

Ohne einen Sinn im Leben kann keiner existieren.

Sekretärinnen haben selten Vollmacht, dafür aber oftmals Allmacht.

Wir hatten es beide nicht geschafft, die Zauberformel zu finden, die das Leben des anderen hätte verändern können.