Arto Paasilinna Zitate

Alles war hoffnungslos, das ganze Leben und besonders das Geschäftsleben.

Hart ist er, der Kopf des Menschen.

Je dümmer die Programme, desto höher die Zuschauerzahlen.

Die Erde ist nirgendwo so unfruchtbar, dass sie ihre Geschöpfe nicht ernährt.

Im Augenblick des Todes verbot es sich zu scherzen.

Je kränker ein Mensch ist, desto dankbarer ist er, wenn er geheilt wird.

Der menschliche Verstand hat leider seine Grenzen.

Alles in dieser Welt ist letztlich ungesund.

Vegetarier gelten im allgemeinen als charakterfest, aber alles hat seine Grenzen.

Nichts klappte, mochte man sich auch noch so sehr anstrengen.

Der Mensch schöpft Lebensmut, wenn er weiß, das es auch anderen schlecht geht.

Nur Närrinnen verfallen dem Glauben, obwohl die Welt Besseres zu bieten hat.

Die Natur ist der größte und schönste Tempel des Herren, vor allem bei trockenem Wetter.

Eine Frau konnte wirklich nie genau wissen, welchen Trottel ihr das Schicksal bescherte.

Der Tod sollte würdevoll sein. Es schickte sich nicht, das Leben volltrunken zu beenden.

Des einen Tod ist des anderen Leben.

Einem Kirchenmann bleibt selten die Spucke weg.

Gleichmäßig ist in diesem Leben nichts verteilt.

Ein Mann lässt sich mit einem gebrauchten Auto vergleichen. Einem Menschen sieht man an, welches Baujahr er ist und welche Strecke er bereits zurückgelegt hat.

Auch der härteste Kerl musste irgendwann dran glauben.

Was lohnte es zu leben, wenn man sich doch nicht all die herrlichen Dinge leisten konnte, die einem dauernd zum Kauf aufgedrängt wurden.

Des Guten ist nie genug.

Ein echter Gentleman hatte vor einer Frau keine Geheimnisse.

Sich umzubringen ist eine so persönliche Angelegenheit, dass dafür absolute Ruhe erforderlich ist.

Ohne anständiges Gerät kann man nun mal nichts Ernsthaftes bewerkstelligen. Wenn sich jemand erhängen will und kein Seil hat, kann er sich nicht am Balken aufknüpfen.

Das Leben besteht aus Abschied, Aufbruch, Reisen.

Ein tüchtiger Mann kann schließlich mehr als nur Lagerfeuer anzünden.

Erfahrungen mit dem Tod stärken den Lebenswillen.

Das Los des Menschen auf dieser Welt war es, allein zu sein.

Ein Mann behält nicht viel zurück, wenn seine Frau still und heimlich fortgeht.

Die boshafte Rede ist wie ein Bazillus, der von einem Menschen zum anderen springt, das jeweilige Objekt vergiftet und dann weiter zieht.

Offenbar ließ sich, wenn man lange genug wartete, auch der widerspenstigste Mann zum Traualtar schleppen.

In einem schönen Körper wohnt eine schöne Seele! In einem hässlichen natürlich eine hässlichere, das ist sonnenklar.

Wenn der Konkurs zur Tür hineinkommt, fliegt die Liebe zum Fenster hinaus.

In einen großen Mann passt nicht nur eine ungeheure Menge an Sehnsucht, sondern auch an Bitterkeit.

Immer, wenn alles gut läuft, wenn alles im Lot scheint, beginnt der Niedergang.

Dem Menschen gelingt nicht alles.

Religiöse Erweckung äußert sich unter Umständen wie ein Anfall von Geistesgestörtheit, und bei vielen blieb der Wahnsinn erhalten.

Die heutige Jugend hatte nicht den Mumm, einen Aufstand gegen das herrschende System anzuzetteln.

Die Welt ist kein Ort für anständige Kerle, das Leben ist nicht lebenswert.

Das Leben und der Zufall konnten wirklich grausam sein.

Am allerwichtigsten in diesem Leben ist der Tod und auch der ist nicht wirklich wichtig.

Die feinen Herren waren eben auf ihre Art doch widerlich.

Der Tod war ja selten ein besonders schönes oder sauberes Ereignis.

Selten findet echte Poesie den richtigen Leser, was sehr bedauerlich ist.

Eine Wohnung im Steinhaus verlangt eine Frau als Bewohnerin, erst dann wir ein Heim daraus. Wenn die Frau wegzieht oder stirbt, wird aus dem Heim eine bloße Behausung, ein Quartier, ein Loch.

Für einen Dummschwätzer ist Gottes Korn zu schade.

Wenn ein Mensch seinen Verstand zurückbekommt, sei es ein scharfer oder ein matter, zahlt er aus reiner Dankbarkeit dafür jeden Preis.

Es ist demütigend, eine Arbeit zu machen, für die ein anderer auch noch Lohn bezahlt.

Wenn der Mensch nicht zu gierig ist, sind genug Reserven für alle da.