Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.

Das Leben des Narren ist schlimmer als der Tod.

Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, liebe Braut! Deine Liebe ist lieblicher denn Wein, und der Geruch deiner Salben übertritt alle Würze.

Gäbe einer all sein Gut für die Liebe hin – würde man ihn verachten?

Denn er [Jesus Christus] ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft.

„Wer ist der, der den Ratschluss verhüllt mit Worten ohne Verstand?“ Darum hab ich unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.

Seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.

Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht.

Habe ich nicht Macht zu tun, was ich will?

Die Torheit eines Menschen verleitet seinen Weg, und doch tobet sein herz wider dem Herrn.

Dass ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte haltet und tut; ich bin der Herr.

Mein Sohn, verwirf die Zucht des Herrn nicht und sei nicht ungeduldig, wenn er dich zurechtweist.

Der Böse wird gefangen in seinen eignen falschen Worten; aber der Gerechte entgehet der Angst.

Freue dich nicht über den Fall deines Feindes, und dein Herz sei nicht froh über sein Unglück; der Herr könnte es sehen und Missfallen daran haben und seinen Zorn von ihm wenden.

Wenn sich aber der Gottlose bekehrt von allen seinen Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Gesetze und übt Recht und Gerechtigkeit, so soll er am Leben bleiben und nicht sterben.

Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.

Wer eine Grube gräbt, der fällt selbst hinein; wer eine Falle stellt, der fängt sich selbst.

Iss nicht bei einem Neidischen und wünsche dir von seinen feinen Speisen nichts; denn in seinem Herzen ist er berechnend; er spricht zu dir: Iss und trink!, und sein Herz ist doch nicht mit dir.

Unsere Tage zu zählen, lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz.

Der Mund eines Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen haben keine eigene Seele.

Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig werden.

Dass aber durchs Gesetz niemand gerecht wird vor Gott, ist offenbar; denn „der Gerechte wird aus Glauben leben“.

Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.

Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn.

Ich nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe den Grund gelegt als ein weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.

Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn.

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, damit ihr ohne Tadel und lauter seid.

Recht muss doch Recht bleiben, und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

Leiste nicht Bürgschaft über dein Vermögen; und wenn du gebürgt hast, so kümmere dich darum, als ob du es bereits bezahlen müßtest.

Mehrt sich das Vermögen, so mehren sich auch die, die es verzehren. Was für ein Erfolg bleibt dem Besitzer?

In all dem, worin ihr nicht gerecht werden konntet, ist der gerecht gemacht, der an ihn glaubt.

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er’s euch gebe.

Was aber unter die Dornen gesäet ist, das ist, wenn jemand das Wort höret, und die Sorge dieser Welt und der Betrug des Reichtums erstickt das Wort, und erbringet nicht Frucht.

Erhalte meinen Gang auf deinen Wegen, daß meine Tritte nicht gleiten.

Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst?

Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.

Die leibliche Übung ist wenig nütze; aber die Frömmigkeit ist zu allen Dingen nütze und hat die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens.

Gleichwie du nicht weißt, welchen Weg der Wind nimmt und wie die Gebeine im Mutterleibe bereitet werden, so kannst du auch Gottes Tun nicht wissen, der alles wirkt.

Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.

Wohl dem, den du erwählst und zu dir lässest, daß er in deinen Vorhöfen wohne.

Der Wein macht lose Leute, und stark Getränke macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise.

Wenn’s einem gut geht, so macht das den Feind verdrossen; wenn’s einem aber schlecht geht, so ziehen auch die Freunde sich zurück.

Hast du viel, so gib reichlich.

Wenn der Spötter gestraft wird, so werden die Unverständigen weise; und wenn man einen Weisen unterrichtet, so wird er vernünftig.

Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben; aber Eifersucht ist Eiter in den Gebeinen.

Der Wein erfreut des Menschen Herz.

Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

Öffne dein Herz nicht jedem; er könnte es dir schlecht danken.