Juble nicht, wenn einer stirbt; bedenke: wir alle gehen dahin.

Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer.

Es gibt niemand, der den Weg weiß, wo man die Weisheit findet.

Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen; der Name des Herrn sei gelobt!

Alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt und die Blume abgefallen.

Es ist besser, zu gebrauchen, was vor Augen ist, als nach anderm zu verlangen. Das ist auch eitel und Haschen nach Wind.

Es werden gedenken und sich zum Herrn bekehren aller Welt Enden.

Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

Der Vater eines Gerechten freuet sich; und wer einen Weisen gezeugt hat, ist fröhlich darüber.

Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt.

Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich gekannt, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt. Zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt.

Sie sollen, spricht der Herr Zebaoth, an dem Tage, den ich machen will, mein Eigentum sein, und ich will mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt, der ihm dient.

Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.

Gott hat die Welt so geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab.

Gottes Gebot lehret klüglich fahren in allem Handel.

Vertraut euch dem Licht an, solange ihr es habt, dann werdet ihr im Licht leben.

Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?

Wer mit einem Narren redet, der redet mit einem Schlafenden. Wenn es aus ist, so spricht er: Was ist’s?

Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual kann sie berühren.

Nein, von Geburt an gehört zum Menschsein die Mühe, so wie zum Feuer die Funken gehören.

Viele Menschen rühmen ihre Güte; aber wer findet einen, der zuverlässig ist?

Das Antlitz des Herrn richtet sich gegen die Bösen, um ihr Andenken von der Erde zu tilgen.

Was sollen wir nur sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne!

Ihr sollt den Namen des Herrn, eures Gottes, preisen, der Wunder unter euch getan hat.

Wenn dein Auge dich ärgert, so reiße es aus! Es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als daß du beide Augen hast und in die Hölle geworfen wirst.

Darum ist mein Herz fröhlich, und meine Zunge frohlockt; auch mein Leib wird ruhen in Hoffnung.

Verfall nicht der Macht deiner Gier, sie wird wie ein Stier deine Kraft abweiden.

So sei euch nun kundgetan, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet, ist der gerecht gemacht, der an ihn glaubt.

Wer seine Zunge hütet, bewahrt sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, über den kommt Verderben.

Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.

Hütet euch aber, daß eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick.

Rede, Herr, denn dein Knecht höret.

Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll.

In Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.

Welchen der Herr lieb hat, den züchtigt er.

Ein Gericht ohne Erbarmen wird über den ergehen, der kein Erbarmen geübt haben.

Verstocket euer Herz nicht, wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste, wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch mein Werk gesehen.

Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.

An jenem Tag nimmt jeder seine Götzen, die er angebetet hat, und wirft sie den Fledermäusen und Ratten hin.

Wehe dem, der da baut sein Haus mit Ungerechtigkeit und seine Gemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten ohne Entgelt arbeiten läßt und seinen Lohn ihm nicht gibt!

Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden an ihrer Torheit sterben.

Wer mit Schuld beladen ist, gehet krumme Wege; aber wer rein ist, des Werk ist recht.

Weil das Urteil über böses Tun nicht sogleich ergeht, wird das Herz der Menschen voll Begier, Böses zu tun.

Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Wie kann ich allein tragen eure Mühe und Last und euren Streit?

Der Herr aber wird dir in allen Dingen Verstand geben.

Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan.

Das Andenken des Gerechten bleibt im Segen; aber der Name der Gottlosen wird verwesen.

Welcher verheiratet, der tut wohl; welcher aber nicht verheiratet, der tut besser.