Boris Becker Zitate

Ich möchte der beste Becker sein, den es gibt.

Man muss den Sport verinnerlichen, ihn lieben, sich quälen, sich nach einem Grand-Slam-Sieg geradezu sehnen und diesem Wunsch, diesem Ziel alles unterordnen.

Wer zu viel in der Vergangenheit rumstochert, kommt nicht in die Zukunft, weil er die Gegenwart nicht meistern kann.

In diesem Sommer werde ich aufhören. Mir ist über die letzten Monate klar geworden: Um das erforderliche Niveau halten zu können, müsste ich mich komplett auf Tennis konzentrieren. Bis zum Sommer werde ich das irgendwie noch hinbiegen, dann ist Schluss.

Ich spiele ehrlich auf dem Tennisplatz.

Ich bin bloß dabei, mich zu entwickeln.

Ich habe den Beckenbauer noch nie ungekämmt und unrasiert gesehen. Habe noch nie erlebt, dass seine Krawatte mal falsch sitzt und noch nie, dass das Sakko nicht zu den Socken passt.

Man legt sich niemals mit "Bild an - oder man gewinnt Wimbledon.

Ich muss halt vor aller Welt erwachsen werden, das ist das verdammte Problem.

Es ist ein tierisch geiles Gefühl zu wissen, der beste Tennisspieler der Welt zu sein.

Nur noch einmal Centre Court.

Meine Schwäche: Manchmal erscheine ich altklug. Meine Stärke: Ich bin spontan.

Bei mir geht das rucki, zucki.

Vor und während großer Turniere tauche ich geistig in mein Inneres ab.

Bei mir gehen Kopf und Füße Hand in Hand.

Manchmal fühle ich mich schon wie vierzig. Tennisjahre sind wie Hundejahre.

Was gestern war, ist vergessen. Nächste Woche gewinne ich wieder.

Ich wusste zwar nicht, in wie viel Sätzen, aber ich wusste, dass ich siege.

Wenn ich nicht verliere, kann der andere nicht gewinnen.

Ich gebe immer 100 Prozent.

Tennis ist ja der Ur-Kampf überhaupt. Mann gegen Mann, nur haben wir statt Pistolen und Kugeln Schläger und Bälle.

Ein Fünf-Stunden-Spiel vor der Kulisse von 20.000 Menschen in der Abendstimmung von Flushing Meadow ist wie ein Liebesakt für mich.

Ich werde so lange Tennis spielen, wie ich laufen kann. Das steht fest.

Der Mensch ist ein unbegründetes Wesen.

Tennis ist mehr als gewinnen und verlieren und ein Haufen Kohle.

Der 40. Geburtstag ist der Moment, wo man nach hinten schaut und nach vorne hofft.

Die beste Insel ist nicht schön, wenn man mit dem falschen Menschen drauf ist.

Nach einer Niederlage kommst du ins Grübeln, und zu Hause fällt dir die Wand auf den Kopf.

Immer beobachtet zu werden, ist wie eine lebenslängliche Strafe.

Es ist ein harter Weg nach oben.

Ein Kind, ein kleiner Wurm, wäre mir jetzt schon wichtiger als der Filzball.

Ich kann frei entscheiden, ob ich morgens aufwachen möchte oder nicht.

Ich mag, wenn es rundgeht. Wenn Stimmung ist, egal, ob gegen mich oder für mich, baut mich das auf.

Ich glaube, dass es unter Tennisspielern keine echten Freunde gibt. Das ist ein Geschäft, da geht's halt um viel Geld. Dann muss man auch einsehen, dass es auf dem Platz hart zugeht.

Wenn man schon mal die Nummer eins war, ist es nicht mehr ganz so wichtig, aber ich würde trotzdem gerne mal wieder Höhenluft schnuppern.

Der Trainer ist so gut und so schlecht wie der Spieler. Wenn der Spieler verliert, ist der Trainer immer schuld, und wenn der Spieler gewinnt, hat der Trainer hervorragend gearbeitet. Das ist beim Tennis so wie beim Fußball.

Nur wer sich selbst das Letzte an Leistung abverlangt, wird über den Durchschnitt hinauskommen.

Siegen ist eine unglaubliche Lust, eine Frau kann einem diese Befriedigung nicht geben.

Für Sportler ist die magische Grenze um die 30; dann ist man alt.

Generell ist der Leistungssport nicht gesund.

Ich glaube, Deutschland hat auf mich gewartet.

Wenn es zu Hause nicht mehr stimmt, stürzt man sich in die Arbeit.

Manche finden es geil, zwölf Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer.

Solange ich Tennis spiele, werde ich die beiden haben.

Ich hasse es, zweimal hintereinander gegen den gleichen Gegner zu verlieren.

Ich war früher eigentlich fußballverrückter als tennisverrückt.

Ich bin 25 Jahre und bin irgendwie der Superstar, weltberühmt von Australien bis Frankfurt, und dabei bin ich auch nur jemand, der morgens aufs Klo muss.

Der Zahn der Zeit läuft auch an mir nicht vorbei.

In den ersten drei Jahren habe ich vor allem vom Talent gelebt und wenig gelernt.

Da ich nun seit 15 Jahren auf eigenen Beinen stehen muss, habe ich gelernt zu schwimmen.