Caroline von Wolzogen Zitate

Caroline von Wolzogen - Wer aus der Idee lebt, lebt weise, wer aus der Maxime, klug, wer aus den Sinnen, gestaltlos und lee...

Wer aus der Idee lebt, lebt weise, wer aus der Maxime, klug, wer aus den Sinnen, gestaltlos und leer, wer aus dem Herzen, schön aber unglücklich, wer aus allen vieren zusammen, würdig, schön und glücklich.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Die Willkür kennt nur den blinden Eigenwillen....

Die Willkür kennt nur den blinden Eigenwillen.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Wissen ohne Genie ist ein Art beschränkten mechanischen Wesens....

Wissen ohne Genie ist ein Art beschränkten mechanischen Wesens.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Er schwang den Zauberstab der Schmeicheley, und die tausend Augen der Vorsichtigkeit schlossen sich...

Er schwang den Zauberstab der Schmeicheley, und die tausend Augen der Vorsichtigkeit schlossen sich gefällig.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Die Götterkraft im Handeln beruht darauf, daß der Mensch voll ist von Einem Gedanken....

Die Götterkraft im Handeln beruht darauf, daß der Mensch voll ist von Einem Gedanken.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Die Sehnsucht nach dem Bessern, dem Ewigen ist das Einzige, was wir aus diesem Leben mit wegnehmen;...

Die Sehnsucht nach dem Bessern, dem Ewigen ist das Einzige, was wir aus diesem Leben mit wegnehmen; sie ist, wie der Sternenhimmel, unveränderlich.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Phantasie ist die Amme der Liebe, nicht ihre Mutter. Ist sie diese, dann ist Amor ein sich verwande...

Phantasie ist die Amme der Liebe, nicht ihre Mutter. Ist sie diese, dann ist Amor ein sich verwandelnder Proteus, der immer neue Gestalten verschmilzt.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Die haltbarste Stimmung eines menschlichen Herzens ist eine sanfte Wehmut, eine gewisse Resignation...

Die haltbarste Stimmung eines menschlichen Herzens ist eine sanfte Wehmut, eine gewisse Resignation, welche die höchsten Genüsse nicht mehr zu erreichen begehrt.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Freiheit wünschen nur wenige edle Menschen, Willkür der große Haufen....

Freiheit wünschen nur wenige edle Menschen, Willkür der große Haufen.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Eine Liebe ohne Treue sey unwürdig und könne nur zerstörend auf das männliche Gemüth und das weibli...

Eine Liebe ohne Treue sey unwürdig und könne nur zerstörend auf das männliche Gemüth und das weibliche Geschick wirken.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Keinem muß man unangemessenen Dank schuldig sein, auch dem Besten nicht, wenn man mit sich selbst z...

Keinem muß man unangemessenen Dank schuldig sein, auch dem Besten nicht, wenn man mit sich selbst zufrieden bleiben will.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Die kalte Hand des Argwohns fährt zerstörend wie der erste Nachtfrost über die Blätter und zarten B...

Die kalte Hand des Argwohns fährt zerstörend wie der erste Nachtfrost über die Blätter und zarten Blüten des Herzens. Was er zerknickte, hebt sich nie in seinem völligen Farbenschmelz wieder empor.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Bei gewöhnlichen Menschen folgt das Herz den Sinnen, in edleren Naturen folgen die Sinne dem Herzen...

Bei gewöhnlichen Menschen folgt das Herz den Sinnen, in edleren Naturen folgen die Sinne dem Herzen. Beides ist getrennt bei Fühllosen und Rohen.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - In der Wahrheit allein ist das Gefühl des Strebens schon Lohn; man fühlt die Flügel der Seele wachs...

In der Wahrheit allein ist das Gefühl des Strebens schon Lohn; man fühlt die Flügel der Seele wachsen.

Caroline von Wolzogen

Caroline von Wolzogen - Einem Menschen, der nicht beten kann, mangelt es an Geistigkeit, an Liebe, an Tiefe. Alle Edle und...

Einem Menschen, der nicht beten kann, mangelt es an Geistigkeit, an Liebe, an Tiefe. Alle Edle und Starke haben beten können, mindestens unversehens haben sie gebetet. Wer allein mit seiner Klugheit im Leben auskommt, sieht nur eine flache Welt vor sich.

Caroline von Wolzogen


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