Daniel Sanders Zitate
Wer Unglück gehabt und doch ein gutes Herz bewahrt hat, bei dem darf man eine kraftvolle Organisation voraussetzen.
Daniel SandersSchiffer auf dem Meer der Liebe, Hör des kund’gen Lotsen Wort: Willst du kommen in den Hafen, wirf die Selbstsucht über Bord!
Daniel SandersDen Adel, zu dem du dich nicht selber kannst erheben, kann auch kein Adelsbrief dir geben.
Daniel SandersWer alle Tage feiert, hat niemals einen wirklichen Feiertag.
Daniel SandersGerechter Tadel schärft das Ehrgefühl, ungerechter stumpft es ab oder ertötet es sogar.
Daniel SandersSolang‘ man gibt, Ist man beliebt: Wie’s Geben endet Wird man geschändet.
Daniel SandersWer mit Neid blickt über sich, Stimmt nur selber trüber sich; Froh leicht hält und munter sich, Wer hinab schaut unter sich.
Daniel SandersFreuden, die in der Erinnerung nicht Freuden bleiben, sind keine wahren Freuden.
Daniel SandersEifersucht ist der Mißgunst näher verwandt als der Liebe.
Daniel SandersWer Augenblicke unbemerkt vorüberläßt, darf sich nicht wundern, wenn er nach und nach von Stunden, Tagen, Jahren und schließlich von seinem Leben einen großen Teil als verloren zu beklagen hat.
Daniel SandersDes Menschen Gedächtnis ist lang für erlittenes und kurz für getanes Unrecht.
Daniel SandersEigener Schmerz Geht ans Herz; Fremder nie Über’s Knie.
Daniel SandersDank für empfang’ne Wohltat wird ein Edler nie vergessen. Dank für erwies’ne Wohltat wird ein Edler nie erpressen.
Daniel SandersIst die Jugend euch entschwunden, kehrt sie euch erneut zurück, wenn ihr Eltern treu verbunden, sonnt euch in der Kinder Glück.
Daniel SandersWeil er ein Affengesicht euch zeigte, zerschlagt ihr den Spiegel. Nun aus den Scherben dafür gucken der Affen noch mehr.
Daniel SandersEs ist und bleibt die deutsche Art, Zu streiten um des Kaisers Bart.
Daniel SandersDen Tag kann man mit Recht erst an dem Abend preisen, glückselig einen Mann erst ihn begrabend preisen.
Daniel SandersBrüt‘ Rache nicht! Es ist ein Zwillingsei, Verderben brütest du dem Feind aus und dir selbst!
Daniel SandersIn stolzer Hoffnung schwelgt das Herz, solang es jung, das alte aber in Erinnerung.
Daniel SandersNichts steht allein, das Einzelne Schließt ewig an das Ganze sich.
Daniel SandersDie Jugend ist zwar hold und kann gar hoch beglücken, doch bleibt sie keinem treu und wendet bald den Rücken. Bedenk’s und richte dich auf’s nah’nde Alter ein, so wird’s dir, wenn’s erscheint, minder lästig sein.
Daniel SandersWer jedem traut, wird oft betrogen, und fühlt dadurch sich oftmals schwer gekränkt. Wer keinem traut, betrügt sich selber ums schönste Glück, das uns die Natur geschenkt, daß man vom Menschen würdig denkt.
Daniel SandersÜberall, wo Gewalt statt Rechts galt, ward die Gewalt niemals recht alt.
Daniel SandersDie Tage sind ja Blätter nur im Buche deines Lebens. Füll sie mit guten Taten an und Wirken reinen Strebens.
Daniel SandersAdam hat es der Eva geklagt: Wir Menschen sind doch schrecklich geplagt! Eine alte Geschichte! hat Eva gesagt.
Daniel SandersBewahr‘ dir deinen eignen Sinn, Doch Gott bewahre dich vor Eigensinn.
Daniel SandersWas soll der starke Mann am meisten fürchten? Nur eins: die Furcht, die ihm die Stärke raubt.
Daniel SandersWoran man erkennt, dass man alt wird? Wenn man aufhört, zu hoffen, und anfängt, sich zu erinnern.
Daniel SandersDie alte Mode wird verlacht, Bis, – wer weiß was? sie über Nacht Mit einem Ruck zur neuen macht.
Daniel SandersWer strebt zu hohem Ziel, der denkt es sich nicht leicht. Nichts Hohes ist’s auf einem Pfad erreicht.
Daniel SandersWeh dem, der, was er hat, verachtet Und nach dem, was er nicht hat, trachtet!
Daniel SandersWer keine Freude hat als Schadenfreude, Der hat den Schaden wohl, doch keine Freude.
Daniel SandersLiebe braucht keinen Mund, Stumm auch tut sich Liebe kund.
Daniel SandersWirklich hat und ist der Mensch nur das, was er bleibend und beständig hat und ist. Was er einmal zu haben oder zu sein aufhört, das ist im Grunde niemals sein wirkliches Eigen gewesen.
Daniel SandersAlmosen geben heißt sündigen, Willst du es laut verkündigen.
Daniel SandersFür das Maß seiner Begabung ist der Mensch nicht verantwortlich, wohl aber dafür, wie er die ihm verliehenen Gaben ausgebildet und benutzt hat.
Daniel Sanders