Eda Kocapinar Zitate

Man bleibt solange Kind, bis man seine Kindheit ausgelebt hat. Für einige bedeutet das, daß sie ein Leben lang Kind bleiben.

Aus Angst vor der Zukunft lebt der Mensch nur für den Tag.

Man sollte sich nicht vor dem eigenen Tod fürchten, denn er ist die Erlösung. Viel schlimmer ist es, wenn man ein Leben lang immer wieder stirbt und gegen seinen Willen ein neues geschenkt bekommt.

Manchmal muß etwas geschehen, was eigentlich nicht geschehen sollte, damit es nie wieder geschehen kann.

Kunst ist, große Weisheit mit wenigen Worten zu zeichnen.

Manch einer erlebt viele Fata Morganas bis er die wahre Liebe gefunden hat.

Das Wasser, womit dein Liebster die Blumen in deinem Herzen gießt, ist von einer anderen Quelle, als der Quelle, von der die anderen ihr Wasser schöpfen.

Liebeskummer scheint den Magen zu verkleinern.

Wenn es um Pessimisten geht, denkt auch ein Optimist pessimistisch.

Wenn du auf deinem Weg zusammenbrichst, erfasse nicht jede Hand, die sich dir entgegenstreckt, denn sie könnte dich zum falschen Pfad führen.

Ernst und Witz in einem - das ist der Humor des Lebens!

Der beste Schutz vor Enttäuschung und Schmerz ist, etwas nicht für selbstverständlich zu halten, denn so erweist es sich meistens nicht.

Flüchtest du mal vor der Welt, bieten dir Bücher Zuflucht.

Im Paradies zu brennen ist der süßeste Schmerz.

Durch Abhängigkeit aus Zwang ist man ständig einer Gedanken- und Gefühlsfolterei ausgesetzt.

Entweder wurde dir von jemandem vieles weggenommen, oder du hast vieles bei jemandem (zurück)gelassen.

Langweilig sein heißt, keine Phantasie zu haben.

Gleichgültigkeit ist bewußte und gewollte Resignation.

Stolze Menschen belügen sich meist selbst.

Während man die lateinische Sprache lernt, wird eine Vermutung zu einer Gewißheit: Die Römer hatten Spaß dran, sich das Leben schwer zu machen.

Menschen, die das gleiche Ziel verfolgen, gehen nicht den gleichen Weg, auch wenn sich ihre Wege kreuzen sollten.

Der ist gut geschützt, der stets das Unerwartete erwartet.

Es gibt Menschen, die verwechseln den weichen Kern mit der harten Schale.

Aus Einsamkeit kriegt man Angst, etwas zu verlieren, was man noch gar nicht besitzt.

Solange es Gegensätze gibt, wird es auch diese Welt geben.

Nichts erinnert die Menschen so sehr an ihre Sorgen als die Stille, die jeden Moment ungewollt eintreten kann.

Mitfühlen ist menschlich, mitleiden ist Selbstzerstörung.

Entweder stürzt man sich mit offenen Augen in das eigene Unglück oder mit geschlossenen Augen in das eigene Glück.