Macht braucht Dummköpfe, damit sie nicht nicht so allein der Freiheit ausgeliefert sind…

Staphi über Vermögen: „Ein Geldschrank ist dazu da, daß ihn wenigstens ein Lebenskünstler aus der Familie knackt…“

Rüstungsketten schnüren die Freiheit ein.

Der Anspruch auf eine große Liebe muß von einem selbst noch mehr erfüllt werden.

Kunst, die bekannt werden soll, muß sich in die Öffentlichkeit teuer einkaufen…

Polemik ist alles, was die Konservativen nie wissen wollen…

Der erfahrene Ehemann weiß, daß selbst dem tollsten Liebhaber auch eine kurze Leidenschaft beschieden ist.

Staphi über Stadtratsarbeitsgemeinschaft: „Die Kommission tagt nächsten Monat wieder auf derselben Stelle…“

Demokratie ist die Zelle, in der der Spießer seine Freiheit absitzt.

Wenn man bei uns überhaupt nichts versteht, kann man dieses Wissen wenigstens wählen…

Der Mann ist ein Wesen, das der Frau soviel Ärger macht, daß sie überhaupt nicht zum Nachdenken kommt…

Sie: „Ich habe dich schon öfter in der Stadt gesehen. Du bist so arrogant! – Na, da darfst du mich ja von nun an von der anderen Straßenseite grüßen…

Die Liebe ist immer woanders, nur nicht bei mir, wo sie leben könnte…

Stil heißt, das Wissen von den eigenen Grenzen aufrichtig vorleben…

Ich liebe meinen Bauch, weil er das Denkmal aller vorlauten Frauen darstellt…

Spätestens im Jenseits erwarten die Konservativen die Bestrafung der Kommunisten durch die Amerikaner…

Launen werden geboren aus der Sucht nach körperlicher Züchtigung…

Dreifache Gewaltenteilung in einer Bananenrepublik: Die Rechtsregierung wird von ihren Skandalen beherrscht, die Unternehmer von ihren Gewinnen und die Arbeitnehmer von der Arbeitslosigkeit…

Sie ist 16 und wächst ab jetzt nur noch in die Form…

Ehe – leidenschaftsloses Verhältnis gegen den Partner…

Kunst ist immer erst dort, wohin die Intellektuellen ausgewandert worden sind…

Staphi über Seitenspringer: „Er braucht zwei Frauen: eine, vor der er kniet, um eine andere anbeten zu können…“

Sie sind für das reine Gefühl, können es aber von Anfang an in die Ehe steuern…

Aphoristik ist Sprache aus edlen Pflastersteinen.

Wir leben in einem Zeitalter, in dem beide Geschlechter zu schwach geworden sind.

Sie wollen eine feste Beziehung, keine tiefe Beziehung…

Militärdienst – die Interesselosigkeit an sich selbst, wird der Masse mit Waffenübungen verheimlicht…

Im neuen „Prozessionsrecht“ wird der Bürger als Steuerzahler am Wasserverbrauch der Polizei gleich doppelt beteiligt…

Der Scheidung stehen Bequemlichkeiten im Wege, die die Freiheit bei weitem übertreffen.

Der Mensch erfand die Sprache, um seine Seele nicht beim Schweigen zu stören…

Denken kostet in dieser Gesellschaft erst das falsche und dann dein Leben…

In der katholischen Kirche fällt man aus Nächstenliebe übereinander her…

An den steigenden Kosten im Gesundheitswesen sind die Bauern schuld, weil so viele Schweine die ganzen Arzneimittel fressen…

Wenn die Augen eines Mädchens schön sind, ist ihr Blick für den Richtigen verstellt…

Ich kann dir keinen Brief schreiben, meine Feder ist an deiner Kälte erfroren…

Staphi über Schlaumeier: „Wenn er ein Buch liest, verfolgt uns sein Wissen monatelang durch alle Cafés…“

Die Enttäuschungen in der Liebe kommen nicht von ungefähr, denn man begegnet nur sich selbst…

Staphi zum Playboy: Meine Frau ist die Ausnahme, die ausgerechnet einen Märchenprinzen erwischt hat…

Sie: „Heute war der Teufel los…“ – Da müssen ja alle Frauen neidisch gewesen sein…

Die Uniform ist der erste Schritt über die Landesgrenze…

Spenden machen jede Partei unabhängig – von der Demokratie…

Stil heißt mit gelesener Seele leben…

Die Massenarbeitslosigkeit kann nur von einem vergrößerten Generalstab bewältigt werden…

Staphi zur Freundin: „Dein schlechtes Gewissen sollte wenigstens nicht so unschuldig sein…“

Ein guter Aphorismus klopft eine ganze Nation schon zuhause aus den Feldbetten…

Patriotismus ist der erste Sieg, den der Spießer schon von zu Hause mit an die Front nimmt.

Eine Mutti zum Staphi: „Weißt du, warum Frauen Kinder bekommen?“ – Sie wollen gleichaltrige Spielgefährten!

Nicht seine Ideale, vielmehr sein Selbstmord mit ihnen erregte Aufsehen!

Der Aphorismus ist so kurz, daß kein Widerspruch zwischen die Worte paßt…

Es gibt zu viele Volksvertreter, die fehlende Politik durch bloße Anwesenheit ersetzen…