Liebe nennt sich das zufällige Zusammentreffen zweier ungeduldiger Wunschvorstellungen…

Staphi beendet Telefongespräch mit einer Schönen: „Ich bin jetzt müde, und mein Telefon hat Migräne…“

Liebe hieß mich willkommen, doch meine Seele zog mich zurück…

Ich liebe inzwischen so heimlich, daß ich nicht einmal mehr darunter leiden muß…

Meine Träume kehren jeden Abend heim zu ihrer einzigen Gefährtin – der Nacht…

Staphi über Karrierefanatiker: Das sind die, die sich von unten nach oben von der Gesellschaft abgeseilt haben…

Die Phantasie ist die Selbstbefriedigung des Geistes…

Staphi zur Verträumten: „Und wie, meine Liebe, soll es die Wirklichkeit auf Dauer mit deiner Phantasie aushalten…?“

Heute studiert jeder zweite an der Uni sein späteres Hobby für die Arbeitslosigkeit…

Erotik ist Sehnsucht nach Anwesenheit im anderen…

In der ersten Nacht ist man ganz allein mit seiner Liebe, beim nächstenmal wird sie schon zu persönlich…

Der Geist sucht Leben und findet überall nur Tote…

Die Wahrheit scheint lächerlich, weil die Lüge überall triumphiert…

Zu den Bürgern: „Das Leben ist viel zu schön, als daß man es euch erklären sollte…“

Staphi über die Ehe: „Alle Beziehungen beruhen anfangs auf sexueller Neugier und später auf verläßlicher Langeweile…“

Staphi zur Schönen: „Du findest mich unsympathisch?! – Ausgezeichnet, da sind ja alle Voraussetzungen gegeben für eine spannende Begegnung…“

Alle wollen romantisch sein, ohne zu wissen, daß zur Romantik viel mehr Phantasie gehört als nur Träumen…

Erotik ist Geist, der zwei Körper fasziniert…

Staphi zur Schönen: „Was du mir zu sagen hast, drücke mir auf den Körper…“

Ich glaube erst dann an die Emanzipation der Frau, wenn die Zahl der Modegeschäfte deutlich abnimmt…

Alles ist zu schnell nichts…

Staphi über Satiriker: „Der entwertet auch noch den Weltschmerz…“

Aphoristik ist die Erholung der Phantasie von zu viel Alltag.

Man könnte sich bei dieser […] Politik dauernd an den Kopf greifen, obwohl es dort gar keinen gibt.

Staphi zum Student: „Ach, du willst Philosophie studieren?! – Ich hoffe, sie hält es aus…“

Der deutsche Vorgesetzte hat soviel Selbstbewußtsein, daß selbst die besten Argumente nicht mit ihm fertig werden…

Zynismus ist schonungslose Selbstkritik – am anderen…

Das Niveau unserer Stadtzeitung befindet sich auf höchstem Klatschstand der Provinz…

Staphi im Streit mit seiner Ehefrau: „Der Inhalt deiner Worte ist mir auch zu laut…“

Wenn Frauen schön sind, fällt ihnen aber auch alles in den Schoß…

Ein Mensch, der mit sich ringt, ist die größte Herausforderung für das überall triumphierende Mittelmaß…

Staphi über Laller: Er bringt Gerüchte unter die feine Gesellschaft, die sich durch neue Verhältnisse längst erledigt haben.

Frauen lassen sich am liebsten um ihre eigenen Wünsche wickeln.

Die Enttäuschung mit der Geliebten hat die meisten Ehefrauen zurückerobert…

Der deutsche Spießer erkennt lieber irgendwo einen Feind als sich selbst.

Die Diäten werden erhöht, damit wenigstens die Politiker die Sparmaßnahmen fürs Volk durchstehen…

Der Konservative gehorcht lieber, weil die Freiheit über sich selbst Mut ohne Befehl fordert…

In der Ehe zerbrechen sich zwei nur einen Kopf…

Die Konservativen haben in nur drei Jahren Millionen Arbeitslose in den Sozialämtern untergebracht…

Von den geschenkten Büchern wird nur noch der Preis gelesen…

Staphi zum Sinnspruch: Lebe so als seist du der letzte Mensch! – Du bist es auch…

Die Nichtachtung ist der Tod deines Lebens…

Leider ist die Mode heutzutage das einzige, was sonst zu nackten Mädchen noch unter die Haut geht.

Staphi über Liebhaber seiner Frau: Meine Chancen steigen! Er ruft zu oft an… Wehe, man mißachtet die Gesetze der Freiheit in der Liebe…

Ehefrau zum Staphi: „Du bist vielleicht anstrengend!“ – Ach nein! Dabei schläfst du schon nach zwei Minuten, wenn ich für dich keine Szene erfinde…

Manchmal bin ich traurig – kein Wort von mir besiegt dein Herz…

Wenn man 20 Jahre zusammenbleibt, ist man lediglich eine flüchtige Bekanntschaft nicht losgeworden…

400 Studenten suchen eine Wohnung! – seitdem ich das weiß, mache ich mein Schiebedach zu…

Ich muß feststellen, daß ich nicht einmal für mich unentbehrlich bin…

In einer klaren Sommernacht erstürmen alle Versprechungen und Hoffnungen unseren geschlagenen Himmel…