Die Macht, die ihr unfehlbar glaubt, ist die, die euch das Denken raubt.
Erich Limpach
Aus Gründen meiner Nervenpflege geh‘ ich der Dummheit aus dem Wege.
Erich Limpach
Es wird der Haß, der keine Grenzen kennt, zur Flamme, die den Hassenden verbrennt.
Erich Limpach
Weil die meisten Menschen vergessen, daß sie nur einmal leben, darum ist ihr Leben so wenig einmalig.
Erich Limpach
Ohne die Zivilcourage des Einzelnen sind die Rechtstitel des Gesetzes nichts anderes als eine Ansammlung wirkungsloser Werte.
Erich Limpach
Überheblichkeit ist eine ins krankhafte verzerrte Form des Selbstbewußtseins.
Erich Limpach
Jedes wahre Kunstwerk offenbart ein Stück der Seele seines Schöpfers.
Erich Limpach
Manche Menschenseele reift durch den Schatten, der sie streift.
Erich Limpach
Wo man das freie Wort verpönt, dort wird das Heiligste verhöhnt.
Erich Limpach
Bezweifle immer, ob es wahr ist, wenn irgendwas dir nicht klar ist.
Erich Limpach
Keine Ware verkauft sich so leicht wie Gesinnungslosigkeit.
Erich Limpach
Wenn ihr Frieden wollt auf Erden, laßt den Wahn nicht mächtig werden.
Erich Limpach
Ein einziger Zweifler hat oft mehr für die Zukunft der Menschheit getan, als Millionen Gutgläubige.
Erich Limpach
Unterdrückung ist so manchem großen Gedanken förderlicher gewesen, als es seine Begünstigung jemals hätte sein können.
Erich Limpach
Unbelehrbarkeit wird oft von dem Mächtigen erhofft.
Erich Limpach
Wer seine Vergangenheit verleugnet, beweist, daß er nichts aus ihr gelernt hat.
Erich Limpach
Wem die Arbeit eine Last, den erfreut auch nicht die Rast.
Erich Limpach
Man sollte jedem Auserwähltheitsanspruch so frühzeitig entgegentreten, daß er nicht in der Lage ist, zu der ihm zwangsläufig folgenden Diktatur zu entarten.
Erich Limpach
Wenn schon das Rechtsgefüge schwankt, dann hat der Rechtsstaat abgedankt.
Erich Limpach
Meistens ist die Konfession nur noch Weg zu Macht und Lohn.
Erich Limpach
Überheblichkeit und Unterwürfigkeit gedeihen dicht beieinander. Sie nähren sich von der Charakterlosigkeit und blühen abwechselnd – je nachdem, wer vorüberkommt.
Erich Limpach
Unabhängigkeit ist etwas Innerliches; jeder kann sie erringen.
Erich Limpach
Ein Mensch, der keine Heimat hat, gleicht einem windverwehten Blatt.
Erich Limpach
Du wähnst die Welt bei dir zu Haus – die Wirklichkeit sieht anders aus.
Erich Limpach
Ausgesprochne Intelligenz findet man so selten wie große Diamanten.
Erich Limpach
Wenig im rechten Augenblick kann sehr viel mehr sein als viel im ungeeigneten Moment.
Erich Limpach
Das Besser-Werden-Wollen bleibt meist der Vollkommenheitszustand der Unvollkommenen.
Erich Limpach
Aus seinen Fehlern lernt der Mensch zumeist mehr, als aus dem, was er richtig gemacht hat.
Erich Limpach
In der Behandlung seiner Minderheiten offenbart sich die Qualität eines Staates.
Erich Limpach
Mangelnde Bildung kann man durch Takt ersetzen, aber niemals mangelnden Takt durch Bildung.
Erich Limpach
Die Quantität kann die nicht leiden, die sich mit Qualität bescheiden.
Erich Limpach
Ein Quentchen Hunger nach dem Essen, ist besser als sich überfressen.
Erich Limpach
Es gibt nur eins, in dem du wahrhaft ruhst: das ist das Werk, das du mit Liebe tust.
Erich Limpach
Der Wert eines Staates bemißt sich in der Hauptsache nach dem Grade der in ihm ausgeübten Gerechtigkeit.
Erich Limpach
Entdeckst im Andern du den Sieg des Bösen, dann wird es Zeit, das letzte Band zu lösen.
Erich Limpach
Meist schenkt die Masse selbst der Macht, das, was sie unerträglich macht.
Erich Limpach
Ist einer nicht charakterfest, dann gibt der Hunger ihm den Rest.
Erich Limpach
Sehr oft bringt man das Recht zum Schlafen durch Paragraphen.
Erich Limpach
Der inn’re Reichtum, den du hast, wird nie geraubt, wird nie zur Last.
Erich Limpach
Eine Persönlichkeit herrscht auch ohne äußere Macht über die Menschen.
Erich Limpach
Sehr viele Menschen wähnen überzeugt worden zu sein – und wurden doch nur überredet.
Erich Limpach
Du kannst die Welt durcheilen und ohne Freude sein – du kannst im Kreis verweilen und eine Welt ist dein.
Erich Limpach
Disharmonien haben ein ganz besonderes Ausstrahlungsvermögen auf die Umwelt.
Erich Limpach
