Zitate von Ernst Mach
![Ernst Mach - Es [sind] dieselben psychischen Funktionen, nach denselben Regeln ablaufend, welche einmal zur Erkenntnis, das...](https://www.netzitate.com/bilder/426/zitate-von-ernst-mach-1.jpg)
Es [sind] dieselben psychischen Funktionen, nach denselben Regeln ablaufend, welche einmal zur Erkenntnis, das andere Mal zum Irrtum führen.

Ich kann die Relativitätstheorie ebenso wenig akzeptieren, wie ich die Existenz von Atomen und anderen solchen Dogmen akzeptieren kann.

Man schützt sich vor dem Irrtum und zieht sogar Nutzen aus demselben, indem man die Motive, welche verführend gewirkt haben, aufdeckt.
![Ernst Mach - Erhebliche Fortschritte der Forschung [sind] nur zu erzielen [...] durch Zusammenwirkung der sozialen Vereinig...](https://www.netzitate.com/bilder/429/zitate-von-ernst-mach-4.jpg)
Erhebliche Fortschritte der Forschung [sind] nur zu erzielen […] durch Zusammenwirkung der sozialen Vereinigung der Menschen, durch gegenseitige Mitteilung, durch Sprache und Schrift.

Die meisten Naturforscher pflegen heute als Philosophen einen 150 Jahre alten Materialismus, dessen Unzulänglichkeit allerdings nicht nur die Fachphilosophen, sondern alle dem philosophischen Denken nicht zu fern Stehenden, längst durchschaut haben.

Die Mechanik fasst nicht die Grundlage, auch nicht einen Teil der Welt, sondern eine Seite derselben.

Wer meint, die Welt aus Bewusstsein aufbauen zu können, hat sich wohl nicht klar gemacht, was für eine Komplikation die Tatsache des Bewusstseins einschließt.

Die Lebewesen haben sich teils durch angeborene (permanente), teils durch erworbene (temporäre) Anpassung mit den Umständen ihrer Umgebung ins Gleichgewicht gesetzt.

Die Brücke zwischen der Physik im weitesten Sinne und der naturwissenschaftlichen Psychologie bilden eben dieselben Elemente, welche je nach dem untersuchten Zusammenhang physische oder psychische Objekte sind.

So seltsam es auch klingen mag, die Stärke der Mathematik beruht auf dem Vermeiden jeder unnötigen Annahme und auf ihrer großartigen Einsparung an Denkarbeit.