Zitate von Franz Christoph Schiermeyer

Die Dummheit spricht immer mit eigener Stimme. Die Weisheit leiht sie auch vom Esel.

Für die Dinge, auf die man das eine Auge geworfen hat, ist man auf dem anderen blind.

Nichts vermissen wir mehr als das, dessen wir zwar nicht bedürfen, das uns aber eigentlich zustünde.

Kaum jemand will die Wahrheit hören. Aber alle wollen sie gerne aussprechen.

Er beobachtet sich selbst auf Schritt und Tritt. Kein Wunder, dass er sich ständig verfolgt fühlt.

Es gibt Leute, die bringen für ihre Sache jedes Opfer. Zur Schlachtbank.

In einer reichen Gesellschaft kann jeder kaufen, was ihm gerade fehlt. In einer Überflussgesellschaft, was er gerade nicht wiederfindet.

Aphoristiker fassen sich kurz, weil sie wissen, wie umständlich sie erzählen würden.