Friedrich Gottlieb Klopstock Zitate

seite 2

«12»

Das Schönste auf der ganzen Welt: ein Angesicht, vom Geist erhellt, auf welchem Seelenreinheit wohnt, auf welchem Himmelsfrieden thront.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht auf die Fluren verstreut. Schöner ein froh Gesicht, das den großen Gedanken deiner Schöpfung noch einmal denkt.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Verkennt denn euer Vaterland, undeutsche Deutsche! Steht und gafft mit blöder Bewunderung großem Auge das Ausland an! Dem Fremden, den ihr vorzieht, kam's nie ein, den Fremden vorzuziehen. Er haßt die Empfindung dieser Kriechsucht, verachtet euch!

Friedrich Gottlieb Klopstock

Der deutsche Dichter hat eine Sprache, die zu allem zureicht, was gesagt zu werden verdient. Hierin besteht ihr Reichtum. Jedes Wort, das etwas anderes sagt, ist ihm unbrauchbarer Überfluß.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Am meisten ist und wahrsten der mein Freund, der warm, nicht heiß, das Gute, das ich habe, und streng nicht, doch genau den Fehl auch sieht.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Mit tiefer Ehrfurcht schau' ich die Schöpfung an, denn du, Namenloser, du schufest sie!

Friedrich Gottlieb Klopstock

Widriger sind mir die redenden als die schreibenden Schwätzer: Diese leg' ich weg; jenen entflieh' ich nicht stets.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Der Himmel ist uns überall gleich nahe.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Ein sanfter Schauer deiner Allgegenwart Erschüttert, Gott, mich

Friedrich Gottlieb Klopstock

Ein Jahrhundert nur noch, so ist es geschehen, so herrscht der Vernunft Recht vor dem Schwertrecht.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Man sagt nicht, was man tun will, man tut!

Friedrich Gottlieb Klopstock
«12»

anderen Autoren