Die Leute werden immer geschulter im Reden und immer instinktloser im Handeln.
Friedrich Löchner
Mit einem guten Buch fährt man auf die Dauer zweifellos besser als mit einem Moped.
Friedrich Löchner
Vielleicht wird durch Bekennen mehr Unheil angerichtet als durch Verschweigen.
Friedrich Löchner
Gib deinem Geiste reichlich Sprit, dann hält er dich zum Danke fit.
Friedrich Löchner
Ein Vater reicht in der Regel nicht aus, einen richtigen Menschen aus uns zu machen.
Friedrich Löchner
Einem Sperling wird das Lied der Nachtigall stets unverständlich sein.
Friedrich Löchner
Was heutzutage unter Toleranz verstanden wird, müßte eigentlich Tolleranz heißen.
Friedrich Löchner
Lügen haben lange Beine, weshalb sie von der Wahrheit nie eingeholt werden.
Friedrich Löchner
Der Mensch soll wachsen und sich regen, Arme, Beine, Hirn bewegen, viel sich an die Jungen halten und gern lernen von den Alten.
Friedrich Löchner
Wenn nur die Menschen nicht vergessen würden, daß sie bei Kreuzschmerzen alle die gleichen Probleme haben.
Friedrich Löchner
Es gibt nur ganz wenige, die nicht aus purer Eitelkeit gelegentlich mit der Vorstellung ihres Todes und einer großen Beerdigung spielen.
Friedrich Löchner
Das rechte Maß ist aller Weisheit Schluß, wer es nicht findet, lebt stets im Verdruß.
Friedrich Löchner
Wir werden alle einmal abgelöst, um unseren Platz woanders einzunehmen.
Friedrich Löchner
Mit den Menschen ist es wie mit den Metallen: Es gibt edle und gemeine.
Friedrich Löchner
Es ist ein großer Unterschied, ob man schweigt, weil man nichts zu sagen weiß – oder nichts zu sagen hat!
Friedrich Löchner
Schlimme Aussicht: wenn man die Großen hängte und die Kleinen laufen ließe.
Friedrich Löchner
Wenn wir nein sagen dazu, daß jemand ein Machtwort spricht, werden wir ewig vom Chaos Beherrschte sein.
Friedrich Löchner
Es ist ein Glück, daß die Natur unseren Absichten öfters ein Bein stellt.
Friedrich Löchner