Gaius Iulius Caesar Zitate
Wer am längsten die Keuschheit bewahrt, trägt bei ihnen das höchste Lob davon; das, so glauben sie fördere ihre Gestalt, nähre ihre Kräfte und stärke ihre Muskeln.
Es pflegten die unsterblichen Götter den Verbrechern, welche sie strafen wollten, nicht selten recht auffallendes Glück und dauernde Straflosigkeit zu gewähren, um sie dann durch den jähen Schicksalswechsel desto empfindlicher zu treffen.
Die Germanen ernähren sich auch weniger von Getreide als überwiegend von Milch und Fleisch und sind viel auf der Jagd.
Je länger man [bei den Germanen] unverheiratet bleibt, desto rühmlicher ist es. Dadurch wird man nach ihrer Meinung groß, stark und eisennervig.
Es ist besser, ein für allemal zu sterben, als in dauernder Erwartung des Todes zu leben.
Einem Gast gegenüber gewalttätig zu werden, gilt [bei den Germanen] als Frevel; wer aus irgendeinem Grund zu ihnen kommt, den schützen sie vor Unrecht und behandeln ihn wie einen Unverletzlichen; ihm stehen die Häuser aller offen, und er hat Teil an ihrem Leben.
Zu den Göttern rechnen sie nur diejenigen, die sie sehen können und durch deren Hilfe sie augenscheinlich unterstützt werden: Sonne, Feuer und Mond, die übrigen kennen sie nicht einmal vom Hörensagen.
Wir haben weder ewige Verbündete noch ewige Feinde. Wir haben nur dauerhafte Interessen.
Sie [die Germanen] halten allein diejenigen für Götter, die sie sehen, und von deren Wirkung sie offenbaren Nutzen haben, als die Sonne, das Feuer und den Mond. Die übrigen kennen sie nicht einmal vom Hörensagen.
Es ist doch eine allgemein menschliche Schwäche, sich von unsicheren und unbekannten Dingen allzu sehr in Hoffnung wiegen und in Schrecken setzen zu lassen.
Leichter ist es Menschen zu finden, die freiwillig in den Tod gehen, als solche, die mit Geduld Schmerzen ertragen.
Die Menschen glauben gerne, was sie wünschen. Libenter homines id, quod volunt, credunt.