Georg Rodolf Weckherlin Zitate
Einer zänkischen Frau Hier schläfet, und Gott sei gedanket! Ein Weib, das Tag und Nacht gezanket. Ach, tretet nicht hart, liebe Leut, Sponst wecket ihr ein neuen Streit.
Georg Rodolf WeckherlinWer, wenn er zwanzig Jahr nun alt, Hat noch nicht schöne Leibsgestalt, Und keine Stärke, wenn er dreyssig, Wenn vierzig, kein Hirn noch Verstand, Und fünfzigjährig, nicht ist fleissig, Noch reich an Geld, Gut oder Land; Der wird sehr schwerlich hier auf Erden Schön, stark, weis‘, oder häbig werden.
Georg Rodolf WeckherlinDas Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt.
Georg Rodolf WeckherlinDer Frauen M.v. Sherstehts Grabschrift Hier unten liegt nicht ohne Klag‘, Die ohne Klag‘ stets unten lag.
Georg Rodolf WeckherlinDie Liebe ist also das erste Gesetz der menschlichen Vollkommenheit.
Georg Rodolf WeckherlinDas Beste ist der größte Feind des Guten.
Georg Rodolf WeckherlinWer will vergnüglich alten, soll mit Niemand Feindschaft, mit Jedermann Freundschaft, mit Wenigen Gemeinschaft, mit Vielen Kundschaft halten und lassen Gott dann walten.
Georg Rodolf WeckherlinVon eines Metzgers und einer Gerberin Hochzeit Recht tauget Bräutigam und Braut: Das Fleisch vermählt ist mit der Haut.
Georg Rodolf WeckherlinHusten, Liebe, Feuer, Sorgen, halten sich nicht lang verborgen.
Georg Rodolf WeckherlinDie Lieb ist Leben und Tod.
Georg Rodolf Weckherlin