Guido Westerwelle Zitate
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Die Bindungswirkung der Volksparteien lässt nach. Die Wähler werden in Zukunft stärker nach ihrer persönlichen Haltung und nicht nach überkommenem Wahlverhalten wählen.
Sollte Libyen weiter mit Gewalt gegen das eigene Volk vorgehen, werden Sanktionen unvermeidlich sein.
Es ist wichtig, dass Deutschland keine Rien-ne-va-plus-Republik wird, in der nichts mehr geht.
Wenn wir früher als geplant aus der Kohle-Subventionierung aussteigen können, wie es jetzt die EU verlangt, sollten wir das aus ökonomischen und ökologischen Gründen tun.
Deutschland wird von der Mitte aus regiert, von einer Koalition der Mitte. Und die Ränder haben in dieser Republik nichts zu sagen.
Nicht der gefährdet den Sozialstaat, der ihn reformiert, sondern derjenige, der ihn überfordert.
Wir brauchen starke Gewerkschaften, aber stark sind sie nur, wenn sie das Arbeitnehmerinteresse und das Gemeinwohl im Auge behalten.
Diese Regierung hat die Entlastung der Mittelschicht im Interesse von Wachstum, Arbeitsplätzen und mehr Leistungsgerechtigkeit unverändert fest im Blick.
Ich will ihn einbinden und nicht anbinden. Ich schätze sein kreatives Potenzial, sein Unruhepotenzial. Ich will den quirligen Jürgen Möllemann für die FDP nutzen.
Die Reformen der Agenda 2010 sind maximal zehn Prozent von dem, was Deutschland braucht.
Der Mittelstand schafft 80 Prozent der Ausbildungsplätze und mehr als 60 Prozent der neuen Arbeitsplätze. Mittelstandsförderung ist Arbeitnehmerpolitik.
Wir haben zur Zeit 37 verschiedene Anlaufstellen für 153 Sozialleistungen. Das geht doch auch anders, nämlich durch ein Bürgergeld, also eine Grundsicherung aus einer Hand.
Auch in Deutschland sollte das Volk genauso wie in vielen anderen EU-Mitgliedsstaaten direkt über die künftige Europäische Verfassung abstimmen.
Wir sind froh, dass es den Libyern auch mit Hilfe des internationalen Militäreinsatzes gelungen ist, das Gaddafi-Regime zu stürzen.
Die FDP kann in einer Fünf-Parteien-Landschaft dauerhaft nur bestehen, wenn sie mit eigenen Inhalten und einer unverwechselbaren Botschaft wirbt.
Nach Konsum-Gutscheinen kann es eigentlich nur noch Lebensmittelkarten, Care-Pakete und Rosinenbomber geben.
Konsolidieren, Reformieren und Wachsen – das ist der Dreiklang, um den es uns geht.
Es geht Deutschland gut, seitdem wir regieren, das haben wir geschafft – und ich spreche das aus!
Sie sind als Parteivorsitzender nicht geeignet, wenn man sich bei Sturmwind in die Furche legt.
Wer Verbrechen gegen das eigene Volk verübt, wird persönlich zur Verantwortung gezogen.
Wir fordern eine Volksabstimmung zur Verfassung. Bei historischen Schlüsselentscheidungen, und das ist die Frage einer europäischen Verfassung, muss das Volk befragt werden.
Für mich ist Wolfgang Schäuble längst nicht mehr die Nummer zwei, sondern die Nummer eins im Wartestand.
Für mich sind Politiker wie Norbert Blüm und Heiner Geißler Sozialdemokraten mit einem CDU-Parteibuch.
Wir sollten aber nie vergessen: Die Europäische Union ist eine Wohlstandsversicherung in Zeiten der Globalisierung und sie ist eine Friedensunion.
Afrika ist auf dem Weg, in der internationalen Gemeinschaft endlich den Platz einzunehmen, der ihm gebührt.
Die Grünen degenerieren gerade von einer Programmpartei zu einer machtorientierten Funktionspartei.
Ich habe nicht für die deutsche Einheit gekämpft, damit heute Kommunisten und Sozialisten was zu sagen haben!
Mir ist ein schwieriges Dreikönigstreffen, in dem es Deutschland gut geht, lieber, als ein einfaches Dreikönigstreffen, in dem es Deutschland schlecht geht.
Die Menschen erkennen, dass wir Kurs halten, uns nicht von jedem Einwand beeindrucken lassen, für Wirtschaftsaufschwung, Wohlstand und Stabilität unserer Währung sorgen.