Sie kennen ja sicherlich meine Grabinschrift: Die einen werden sagen, er hat zu viel gemacht. Die anderen werden sagen, er hat sich zu wenig bewegt. Ich aber sage euch, lasst mich in Ruh.

Andere lassen sich gehen, ich lasse mich fahren.

Nichts geht verloren, nichts ist umsonst, wenn man darauf aus ist, was mitzunehmen.

Das Sterbliche an uns ist es, was uns vereinigt. Ich sage das auch mit einer gewissen Heiterkeit, denn es macht unsere Würde aus. Wir wissen, daß wir kommen und gehen.

Und was mach‘ ich? Ich mach‘ dummes Zeug!

Wenn wir schon nicht die Wahrheit herausbringen, dann wenigstens die Wirklichkeit.

Wenn Gott sich in einem Hotel eintragen müßte, er wüßte wahrscheinlich gar nicht, was er unter Konfession schreiben sollte.

Macht nicht aus jeder Meinung gleich eine Religion. Ich habe ein Bild vor Augen: Wenn Gott die Arme ausbreitet, dann sind dagegen all unsere Meinungen, Pläne, Ansichten ganz winzige, kleine Scherze.

Auch die Heiterkeit und die Leichtigkeit gehört zur Philosophie.

Alles was ich bin ist niederrheinisch. All mein Fühlen und Denken Reden und Singen ist niederrheinisch.