Hans-Christoph Neuert Zitate
seite 1
Ich sehe jede Begegnung mit dankbaren Augen, obwohl sie schon lange an der Vergänglichkeit erschauert sind…
Philosophisches Denken wird dann tief aber gefährlich, wenn es in gelebte Gefühle übergeht…
Der Mond fällt auf den kleinen See, der zu Silber erfroren ist. Keiner wagt, in dieses Antlitz zu sehen.
Achtung heißt, ich zeige mir selbst die Grenzen, damit auch andere leben können…
Die Wirklichkeit wird grausam, wenn man sie in keinem Traum mehr verstellen kann…
Die Nacht – Botin geheimnisvollen unergründlichen Geschehens in den Tiefen unserer Seele…
Ein einzelner Baum steht entrückt am Burgwall und stützt sein Gezweige tief in den Abgrund…
Vom Tod will keiner etwas wissen, aber um so mehr von der Liebe darüber hinaus…
Gegen dein Leben darfst du nicht zu stolz sein, es umarmt dich nicht; du mußt es selbst tun…
Liebe ist die verzweifelte Suche unserer Seele in einer anderen nach Antworten, die wir ihr selbst nicht geben können…
Das Schlimme sind nicht die schrecklichen Erkenntnisse, die dein Inneres stürzen; noch grausamer ist die Ohnmacht, die betäubt aus deiner Seele schreit…
Der Mensch hat Angst vor der Liebe, weil sie für nichts die Verantwortung übernimmt…
Ich fliehe mit dir, wohin du willst, und wenn es sein muß – bis zu meinem Herzen…
