Gib acht, ob du im andern nicht deine eigenen schlechten Eigenschaften hassest und ihn dafür büßen lassen willst.

Wenn du über die andern redest, redest du immer zugleich über dich selbst.

Die Gegenwart darf nicht nur als Folge und Ergebnis der Vergangenheit angesehen werden, es ist immer etwas Neues, Plötzliches in ihr, das Entscheidung verlangt.

Jedes Vergreifen am Nächsten bezahlen wir mit einer Verfinsterung unserer Seele, so wie jeder Dienst, den wir dem Nächsten tun, eine Aufhellung und Auflockerung unseres Wesens zur Folge hat.