Helga Schäferling Zitate
seite 2

Gott hat uns Menschen einen Verstand gegeben, damit wir erkennen und verstehen, daß die Natur ohne Denken viel besser zurecht kommt.

Im Zauberwald der Phantasie huschen Gedanken auf geheimnisvolle Weise zwischen den Bäumen hindurch, um sich auf der Lichtung zu finden und in eine wundersame Geschichte mit farbenprächtigen Bildern zu verwandeln.

Das Ich ist wie ein Fächer. Zu Beginn unseres Lebens ist er zusammengefaltet. Im Laufe der Jahre entfaltet sich das Ich, das Leben malt seine Muster in seinen Fächer. Beim Einen ist er herrlich bunt, beim Anderen herrschen dunkle Töne vor.

Die Spannweite der Toleranz reicht oft nicht mal von einer Haustüre bis zur nächsten.

Ein schlechter Ruf, der vorauseilt, ist das beste Mittel, die Aufmerksamkeit selbsternannter Moralapostel zu erlangen.

Nimm ein Stück Seele des Reiselandes in dir auf und lasse deine Wertschätzung in den Herzen der Menschen zurück.

Wenn die Sonne von Wolken verdeckt ist freuen wir uns umso mehr, wenn sie wieder hervortritt und sie erscheint uns strahlender als zuvor.

Wenn du ein Geschenk erhältst, fragst du dann, zu welchem Zwecke es dir geschenkt wurde? Bedenke: Auch das Leben an sich ist ein Geschenk!

Das größte Geschenk ist, wenn dich jemand an seinem inneren Reichtum teilhaben läßt.

Unsere Welt lechzt danach, sich immer mehr Wissen anzueignen und versäumt, sich auf den Weg zur inneren Weisheit zu begeben.

Wir sprechen immer davon, daß wir nur Gast auf Erden sind. Dann sollten wir uns auch wie ein solcher benehmen!

Philosophieren ist für mich der Versuch, die Grenzen des engen Verstandes zu sprengen und in die Gedanken der Ewigkeit einzutauchen.

Wenn du dich im Kreise drehst, so wechsle gelegentlich die Richtung, damit du alles aus einem anderen Blickwinkel betrachten kannst.

Auch wenn du zwei und zwei zusammenzählen kannst, bist du noch lange nicht berechnend.

Ich frage mich, warum das Wort Achtung sowohl für großen Respekt, als auch für Vorsicht gebraucht wird.

Wir sollten das Außergewöhnliche als solches bewahren und nicht durch den Wunsch nach Kontinuität ins Reich des Gewöhnlichen abgleiten lassen

Wir streben nach Besitz und Vermögen, um dann festzustellen, wie lästig es sein kann.

Mein Leben ist erfüllt, wenn ich das in die Welt einbringen kann, was Gott sich für mich gedacht hat.

Wenn dich die Vergangenheit einholt, begrüße sie wie einen alten Freund. Sie hat dich zu dem gemacht, was du heute bist!

Das Göttliche kennt keine Gegensätze. Deshalb ist Liebe in ihrer reinsten Form immer ein göttlicher Akt.