Zitate von Helga Schäferling
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Das Leben hat sich dir geschenkt. Du kannst es in die Ecke stellen und bewundern – du kannst es aber auch annehmen, um es zu gestalten und immer wieder neu als Geschenk zu erschaffen
Sprüche klopfen erübrigt sich zumeist, da die in der Regel dafür verwendeten von Natur aus bereits platt sind.
Wenn du grübelst, dann will dein Verstand Beschäftigung. Verschaff‘ ihm eine sinnvolle!
Wenn du dich im Kreise drehst, so wechsle gelegentlich die Richtung, damit du alles aus einem anderen Blickwinkel betrachten kannst.
„Lüge, Meineid, Statistik“ – diese Steigerungsform benannte mein Dozent im Fach Statistik. Die Politik hat er hierbei vergessen.
Mein Leben ist erfüllt, wenn ich das in die Welt einbringen kann, was Gott sich für mich gedacht hat.
„Ich meine es doch nur gut“ ist die eleganteste Art, einem anderen den eigenen Willen aufzuzwingen.
Es gibt eine gelebte und eine tote Unordnung. Beseitige die tote und erfreue dich in der, die mit Leben erfüllt ist.
Gehirnwäsche schafft nicht unbedingt saubere Gedanken, kann dich aber ganz schön ins Schleudern bringen
Stumm erzählst du mir deine Geschichte und nur das Ohr meiner Achtsamkeit vermag es, deinen Tönen zu lauschen. Ich danke dir, mein Baum, für all die Weisheit, die du mich erahnen läßt.
Endlich! Damit drücken wir aus, daß etwas eingetroffen ist, auf das wir sehnsüchtig gewartet haben. Was ist mit unserer Endlichkeit? Freuen wir uns, daß wir da sind!
Wenn du etwas besitzen willst – denk daran: Sobald du aufstehst, kann es entschwinden.
(Alleinsein ist etwas anderes als einsam sein.) Beim Alleinsein genüge ich mir selbst, weil ich mich mit allem Eins fühle.
Den Acker der Vergangenheit zu bearbeiten hat nur dann einen Sinn, wenn du neue Früchte darauf anbauen willst.