Zitate von Helga Schäferling
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„Keine Luft“, japste er und bemerkte nicht, daß er das Korsett des Alltags selbst zu fest geschnürt hatte.
Wer sagt, daß die „Sturm- und Drangzeit“ in der Jugend liegt? Die kraftvollsten Stürme ziehen im Herbst durchs Land!
Ich wünsche dir einen Menschen, der deine Seele mit in seine Arme nimmt und nicht nur deinen Körper hält.
Auch wenn du zwei und zwei zusammenzählen kannst, bist du noch lange nicht berechnend.
Beim Versuch, die Wogen zu glätten, ist schon mancher von Gefühlswallungen überschwemmt worden.
Meine Gedanken sind auf dem Weg zu dir. Wenn mir deine Gedanken entgegenkommen, können sich unsere Gedanken umso eher umarmen.
Im Zauberwald der Phantasie huschen Gedanken auf geheimnisvolle Weise zwischen den Bäumen hindurch, um sich auf der Lichtung zu finden und in eine wundersame Geschichte mit farbenprächtigen Bildern zu verwandeln.
Wenn du ein Geschenk erhältst, fragst du dann, zu welchem Zwecke es dir geschenkt wurde? Bedenke: Auch das Leben an sich ist ein Geschenk!
Das ganze Nachdenken über das Leben bringt dich nicht viel weiter. Du mußt das Leben leben!
Beim Grübeln befinden sich Gedanken auf der Irrfahrt im Kreisverkehr und haben die Abfahrt verpaßt.
Es ist schon mancher einen Heldentod gestorben, weil er zu feige war, um Hilfe zu bitten.
Wir können uns die Zukunft in den schönsten Farben ausmalen, sobald wir eine Vorstellung ihrer Konturen haben.
Ein Lächeln zaubert Sonnenstrahlen in dein Gesicht und läßt es leuchten. Ein Lächeln wird zur Quelle, an der sich dein Nächster wärmen kann. Ein Lächeln läßt dich weich werden und jede Zelle trägt es weiter. Ein Lächeln ist eine Liebeserklärung an das Leben und heißt: Ich nehm dich, wie du bist!
Einen Keil zwischen zwei Menschen zu treiben ist nur möglich, wenn bereits ein Spalt vorhanden ist.