Hermann Lahm Zitate

Man sollte eins versuchen nie, den andern machen zur Kopie von sich. Denn die Frage droht: Ob sich die Kopie wohl lohnt?

Zwischen jung und alt liegen manchmal nur wenige Minuten.

Musik braucht keinen Dolmetscher.

Lauten Forderungen wird leider öfter entsprochen als stillen Bitten.

Jedes Kind ist eine Hoffnung, daß die Erde Zukunft hat.

Die eigenen Rechte sind Pflichten anderer. Darum sollte man fairerweise seine eigenen Pflichten nicht vergessen.

Auch wenn das Auto noch so groß und teuer ist, hat Autorität nichts mit dem Auto zu tun.

Wer immer auf der Sonnenseite stehen will, wird den Schatten bald vermissen.

Heiraten ist ein Lotteriespiel. Und schon mit einem Dreier darf man zufrieden sein.

Wenn alle kosmetisch operiert werden müßten, die die Nase zu hoch tragen, dann gäbe es bei den Schönheits-Chirurgen noch größere Warteschlangen.

Falten im Gesicht sind die Seiten des Lebensbuches.

Wer einen Menschen nach seinem Aussehen beurteilt, der beißt auch in Quitten.

Der Baum der Zukunft lebt von den Wurzeln der Vergangenheit.

Lachen ist ansteckender als Masern, aber viel gesünder.

Zu einem großen Schnabel gehört meistens ein kleiner Kopf.

Auf keinen Fall entspricht das Alter der Summe der Jahre.

Manche Leute bräuchten für ihre Nase einen Regenschirm. Die tragen sie so hoch, daß es ihnen hineinregnet.

Wie bei Erdbeben gibt es leider auch bei Beziehungen meistens keine Vorwarnungen vor Erschütterungen.

Lob ist das Ladegerät für die Motivationsbatterie.

Wer nicht über sich selbst hinausschauen kann, wird nie einen weiten Horizont besitzen.

Besoldungsgruppen sind wie Automarken. Sie sagen über die Leistung an sich gar nichts aus.

Ein guter Physiotherapeut hat sehende Hände.

Freu Dich nicht über einen Sechser im Lotto sondern über das Gänseblümchen. Das findest du öfter.

Das Meer mit einem Fingerhut ausschöpfen ist weniger sinnlos als gar nichts tun.

Wer von anderen viel fordert, muß selber viel geben.

Not kann man nur mit dem Herzen richtig sehen.

Nur wer selber Freude hat, kann andere erfreuen.

Holzwege können sehr steinig sein.

Trauer ohne Trost ist wie Leben ohne Zukunft.

Wo ist Taktlosigkeit schlimmer? In der Musik oder im Leben?

Es gibt Leute, die reden und reden und sagen nichts.

Kinder sind die Knospen des Lebens.

In sich hören und still werden kann manchmal sogar sehr lebhaft und laut sein.

Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.

Je mehr wir uns Teppiche leisten können, desto weniger bleiben wir auf dem Teppich.

Motivieren ist: Den ersten Schubs geben auf der Schaukel.

Wer seine Wurzel verleugnet, der stirbt ab.

Rast- und Parkplätze an der Autobahn gibt es leider zu wenige, die aber oftmals „häufig“.

Wer andere klein machen muß um selber größer zu wirken, wird immer klein bleiben.

Alles, was mir der Pfarrer noch erlaubt hat, hat mir nun der Doktor verboten.

Geburtstage sind Aussichtspunkte auf der Lebenswanderung.

Kinder sind kleine große Persönlichkeiten.

Motivation ist wie der Rückenwind beim Fahrradfahren.

Manchmal ist der Mensch viel tierischer als menschlich.

Mensch sein ist mehr als ein Gattungsbegriff.

Wer schnell redet, muß auch schnell denken. Aber nicht jeder, der langsam redet, denkt auch langsam.

Der Unterscheid zwischen Reden zur Verabschiedung in den Ruhestand und Grabreden ist der, daß der Betroffene bei der Verabschiedungsrede noch stehen muß.

Glück ist die Summe wahrgenommener gelungener Kleinigkeiten.

Steine reden nicht, aber sie haben viel zu erzählen.

Urlaubstage sind die Oasen in der Wüste des Alltags.