Jörg Winter Zitate
Nur einmal sah mich die Wahrheit ehrlich an – sie schlief.
Jörg WinterEs scheint viele Frauen wollen nicht erobert, sondern besiegt werden.
Jörg WinterDie Gesellschaft und die Moral unterdrückten jahrtausendelang die Triebnatur der Menschen, doch die Zeiten haben sich geändert. Diese Repressionen wurden von Seiten der Wirtschaft abgelöst; man hat endlich erkannt, daß es nicht nur profitabeler ist, sie auszunutzen, sondern auch hundertmal bequemer.
Jörg WinterMut ist was für Draufgänger, die gehen nämlich drauf.
Jörg WinterDas Herz eines Mannes ist leicht zu gewinnen, das einer Frau leicht zu verspielen.
Jörg WinterDie tiefen Wahrheiten sind auch immer die banalsten. Sie können selbst nicht tief sein, weil alles Tiefe neue Fragen aufwirft, die Wahrheit sich selbst aber genügen soll.
Jörg WinterTrennung ist der beißende Rauch des verlöschenden Feuers der Liebe. Und doch, wer könnte sagen, daß es nicht gewärmt hätte.
Jörg WinterEin Pessimist, der sich Realist schimpft, ist im Tiefsten seines Herzens ein Optimist.
Jörg WinterNicht Gott schuf den Menschen, der Mensch schuf Gott und hat bis heute noch daran zu schaffen.
Jörg WinterDie meisten Menschen, die sich gegen alle möglichen Eventualitäten abzusichern suchen, bemerken nicht, daß sie eben durch diese ständige Sorge, sich das verderben, worum sie eigentlich besorgt sind: ihr Leben.
Jörg WinterHeute lernen viel zu viele das Eierlegen, aber nur zu wenige das Brüten.
Jörg WinterDer Lohn für Mut heißt Tod, die Strafe für Feigheit Leben.
Jörg WinterWer das Leben als banal empfindet, kennt nicht das Banale im Leben.
Jörg WinterIch sehe nicht ein, warum Liebe blind machen sollte.
Jörg WinterDu sagst, du liebst das Leben und doch: immer siehst du dich um, bevor du über die Straße gehst. Sprich: Gehört zur Liebe nicht auch – Vertrauen?
Jörg Winter