Jürgen K. Hultenreich Zitate

Schnelle Entschlüsse reifen im Danach.

Versager enden scheintot.

Wieso blüht die Promille nicht? Haben wir nicht genug gegossen?

Manch einem sitzt die Technik ratlos gegenüber.

Das Meer beruhigt, weil es sich bewegt.

Die sozialistischen Experimente scheinen abzufärben. Wir lebten erst von der Substanz, jetzt auf Pump, und enden schließlich bankrott.

Wir haben vor dem Tod Angst, da wir nicht wissen, neben wem wir liegen werden.

Jeder Kneipe entschlossen in den Weg treten!

Wer in einer Diktatur etwas ist, wird schuldig.

Wer über Blumen nachdenkt, gerät an den Sinn des Lebens.

Laune ist bewusstlos.

In jeder Ehe, selbst der glücklichsten, wird dann und wann an Scheidung gedacht. Und oft mutiert gerade diese Heimlichkeit zum Kitt der Zweisamkeit.

Wer alles verlor, wird zu dem, der er ist.

Der Neunmalkluge setzt schwimmend dort über, wo es Brücken gibt.

Der Mond ist eitel. Er spiegelt sich in jeder Pfütze.

Je mehr wir wissen, um so dümmer werden andere.

Unglück und Glück empfangen uns durch die gleiche Tür.

Wir müssen auch gut darin sein, etwas nicht zu tun.

Kluge Frauen finden immer Mittel und Wege, dem Mann ihrer Wahl allmählich beizubringen, dass er in sie verliebt sei.

Das Vergessen ist eine unbewusste Bewusstseinsleistung.

Geizhälse erleben nur die Hälfte.

Mir der Frage, lasse ich mich nach dem Tod verbrennen oder lieber nicht?, kann man sich ein Leben lang beschäftigen.