Karl Feldkamp Zitate

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Irren ist menschlich. Nur Unmenschen glauben alles zu wissen.

Karl Feldkamp

Wer sich enttäuscht von Menschen in sich zurückzieht, sollte wieder aus sich herauskommen, um zu erfahren, dass andere Menschen sich ändern können.

Karl Feldkamp

Bei jedem Irrtum gewinnt die Wahrheit Zeit.

Karl Feldkamp

Die Liebe ist eine Macht. Doch wer auf Macht setzt, liebt nicht.

Karl Feldkamp

Freiheit kann man nicht versichern.

Karl Feldkamp

Ununterbrochen entlassen wir Gegenwart ins Vergessen und in die Erinnerung, um Zukunft vergegenwärtigen zu können.

Karl Feldkamp

Wer von alten Zeiten schwärmt, will seine jungen Zeiten zurück, obwohl er längst zu alt dafür ist.

Karl Feldkamp

Das Leben ist ein Geschenk und kein Geschäft.

Karl Feldkamp

Wer sein Leben gestalten will, wird sich stets wieder aus dem Gleichgewicht bringen lassen, um auf nächsthöherem Niveau neues Gleichgewicht anzustreben.

Karl Feldkamp

Der erfahrene Mensch weiß, dass er nur zu wissen glaubt.

Karl Feldkamp

Erfahrungen sind keine Dogmen der Zukunft, sondern häufig nur Irrtümer der Vergangenheit.

Karl Feldkamp

In Frieden leben kann nur, wer vergeben kann.

Karl Feldkamp

Wer sich nicht selbst in Frage stellt, verpasst die besten Antworten.

Karl Feldkamp

Menschen legen sich die Welt zurecht, die sie brauchen, und wundern sich dann, wenn die nicht zu gebrauchen ist.

Karl Feldkamp

Menschen laufen ständig ihrer Vorläufigkeit hinterher.

Karl Feldkamp

Die besten Antworten des Lebens sind seine Fragen.

Karl Feldkamp

Die Schattenseiten der Morgensonne glänzen in der Abendsonne.

Karl Feldkamp

Wer nicht spielen kann, verzweifelt am Ernst des Lebens.

Karl Feldkamp

Jeder Mensch ist ersetzlich, wird aber durch Liebe unersetzlich.

Karl Feldkamp

Die wirklichen Kostbarkeiten des Lebens sind alle kostenlos zu haben.

Karl Feldkamp

Des Deutschen Regelungswut ist Folge seiner Angst vor Eigenverantwortung.

Karl Feldkamp

Manche halten sich für altersweise und sind nur altklug geblieben.

Karl Feldkamp

Überhebliche werden sich an ihrer Überheblichkeit überheben.

Karl Feldkamp

Jeder ist auch sein eigener Gefangenenwärter oder Befreier.

Karl Feldkamp

Verachtete neigen zur Überanpassung, zur Radikalisierung oder zu beiden gleichzeitig. Somit lässt sich Rechtsradikalismus nicht mit Verachtung bekämpfen.

Karl Feldkamp

Der natürliche Feind aller Macht ist die Vielfalt.

Karl Feldkamp

Liebhaber, die sich für Besitzer der Liebe halten, haben die Liebe bereits verloren.

Karl Feldkamp

Macht macht ernst aus Angst, lächerlich zu wirken.

Karl Feldkamp

Der Mensch (miss-)braucht Feinde für seine Untaten.

Karl Feldkamp

In keinem Zeitalter altert die Zeit.

Karl Feldkamp

Angst vor Freiheit treibt der Sicherheit Gefangene zu.

Karl Feldkamp

Zwischen Geborgenheit und Freiheit liegt das Land Sehnsucht.

Karl Feldkamp

Vernünftig zu leben heißt auch, sich voller Unvernunft der Lebenslust hinzugeben.

Karl Feldkamp

Kritik ist das Lebenselixier der Demokratie.

Karl Feldkamp

Menschlichkeit misst sich vor allem an Demut.

Karl Feldkamp

Angeblich verändern Unzufriedene die Welt. Es sind allerdings nur jene, die Zufriedenheit suchen.

Karl Feldkamp

Wenn einer tierisch Erfolg hat, lässt das keine Rückschlüsse auf seine menschlichen Qualitäten zu.

Karl Feldkamp

Macht macht süchtig. Sucht ohnmächtig.

Karl Feldkamp

Wer keinen Ausweg mehr sieht, kann immer noch in sich gehen.

Karl Feldkamp

Weisheiten kommen zumeist mit Verspätung zur Anwendung...

Karl Feldkamp

Ein Echo kann nichts für seinen Ruf.

Karl Feldkamp

Narren haben auch die Freiheit, sie sich nehmen zu lassen.

Karl Feldkamp

Viele Wege haben Ziele. Manche nur ein Ende.

Karl Feldkamp

Schon jede Erwartung verändert Realitäten.

Karl Feldkamp

Gerade Wunschkinder müssen häufig auf eigene Wünsche verzichten.

Karl Feldkamp

Auf dem Weg zum Sieger gilt es, verlieren zu lernen.

Karl Feldkamp

Die Menschheit lebt in einem Käfig voller Narren, von denen jeder glaubt, nicht darin gefangen zu sein.

Karl Feldkamp

Auch der so genannte gesunde Menschenverstand lässt sich für krankhafte Erkenntnisse missbrauchen.

Karl Feldkamp

Grausame Paradoxie: Kriege sind Kampfhandlungen gegen Kriege.

Karl Feldkamp

Reiche Fresser sorgen stets für neue arme Schlucker.

Karl Feldkamp
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