Karl Frenzel Zitate
Die Musen sind weiblich. Sie lassen einen warten.
Karl FrenzelDie Treue der Frauen ist ihr schönster Schmuck und ihre Waffe im Kampf des Lebens.
Karl FrenzelEin höherer Wille lenkt die Dinge. Es gibt wunderbare Geschicke, in die der Mensch nicht eingreifen soll.
Karl FrenzelZuweilen leidet das zarte Blümchen Liebe durch die Trennung, aber zuweilen bricht die Knospe dadurch erst zur vollen Blüte auf. Die Erinnerung malt das Bild des geliebten Gegenstandes auf Goldgrund; schätzen lernen wir erst einen Besitz, wenn wir seiner lange nicht habhaft und bewußt geworden sind.
Karl FrenzelSo ist das Glück, es nähert sich dir, es berührt deine Stirn, du aber bist so betroffen von seiner Gegenwart, so befangen, und machtlos, es zu ergreifen, daß du die Göttin erst erkennst, wenn sie entschwunden ist.
Karl FrenzelDas Ideal läßt sich nicht im Sturmschritt erobern; die großen und schönen Taten liegen nicht an der Heerstraße.
Karl FrenzelWie oft werfen wir uns unlustig in eine Arbeit, die nach kurzem Verlauf zu unserem Vergnügen wird! So selten weiß der Mensch, wo das wahre Glück für ihn blüht, daß er es am ungeeignetsten Orte mit der größten Hartnäckigkeit sucht.
Karl FrenzelGanz ungestraft brechen wir nicht mit den Eindrücken und Überzeugungen unserer Jugend.
Karl FrenzelDas menschliche Herz ist dazu verurteilt, Forderungen an das Glück zu erheben und Hoffnungen zu nähren, welche die Wirklichkeit in ihrer Nichtigkeit und Unerfüllbarkeit darstellt.
Karl FrenzelÜber uns allen ist die Hand des Ewigen.
Karl FrenzelDas Leben schüttelt den Baum eines jeden. Früher oder später, ohne Sturm geht es für niemand ab.
Karl FrenzelDas ist der wahre Mann, der sich selbst sein Glück schafft.
Karl FrenzelNicht auf immer kann sich verirren, wer den Pfad inbrünstiger Liebe wandelt; später oder früher, einmal wird er sich wiederfinden, still und ruhig in dem Schoß göttlicher Liebe.
Karl FrenzelFür eine Flasche Wein in Eis hätten wir mit Vergnügen das ganze Göttergelichter verschenkt.
Karl FrenzelHolde Liebe! Immer aufs neue ersinnst du Sommernachtsträume und Wintermärchen! Du umspinnst die irdische Bedürftigkeit mit goldigem Schimmer und täuschest über die Größe der Opfer, welche wir bringen. Selbst wenn du uns eine Dornenkrone auf das Haupt setzest, zauberst du Rosenglanz darum.
Karl Frenzel