Zitate von Kathrin Bärbock

Schule ist der Ort, wo sich gesellschaftliche Moral- und Wertevorstellungen am deutlichsten zeigen. Leider lernen die meisten Schüler.

Der sich entwickelnde Mensch hat die Wahl zwischen der Negation des Negativen und der Positionierung zum Positiven. Der sich nicht entwickelnde Mensch glaubt, das sei dasselbe.

Jeder Mensch ist zum Schlimmsten fähig. Daß er die Umstände nicht kennt, welche ihn dazu bewegen könnten, heißt nicht, daß diese niemals eintreten.

Wenn man dir verbietet, dir selbst treu zu bleiben, dann ist es höchste Zeit, dass du es tust.

Wir leben in einer Zeit der globalen Entemotionalisierung, in welcher man schon in der Vergangenheit lebt, während man „heute“ ausspricht.

Es gibt keine Tatsachen mehr, die uns schockieren könnten – nur noch deren Dimensionen.

Toleranz ist: jemandem nicht das Nachdenken zu verdenken, der überdenkt, umzudenken.

Solange Vergebung mit Naivität und Güte mit Dummheit gleichgestellt wird, kann es keinen Frieden geben.

Es gibt kaum eine größere Unverschämtheit, als einen Künstler zu bitten, sein Werk zu erklären.