Der Kluge läßt seine Erfahrungen von anderen machen.

Erfolg hat nur, wer aus seinen Talenten Tatsachen macht.

Nicht jeder, der ausschläft, verachtet den Reichtum.

Nicht jeder, der weggeht, ist fortgeschritten.

Der Irrtum ist ein entfernter Bekannter.

Wer A sagt, muß nicht unbedingt O-Beine haben.

Raser sind Männer, die mit ihren Pferdestärken wie Esel umgeh’n.

Wo ein Büro ist, da sind auch Kraten.

Frauen lügen nicht, sie schminken höchstens die Wahrheit.

Für Jugendsünden ist man nie zu alt.

Wie man’s macht, macht man’s falsch. Und macht man’s falsch, ist’s auch nicht richtig.

Glückliche Menschen werden spielend erwachsen.

Wer sein Leben schwänzt, kann nicht aus Fehlern lernen.

Wer fragt, der muß mit Antworten rechnen.

Manche gehen Ehen ein und dann in diesen Ehen ein.

Arbeit ist der Umweg auf dem Weg nach oben.

Die Christen glauben an Gott und an Lotto.

Das Fernsehen macht den Menschen zum „homo zappiens“.

Gerüchte leben davon, daß man von gewissen Leuten Ungewisses weiß.

Wenn man verliebt ist, sieht man die Dunkelheit in einem ganz anderen Licht.

Nichts verbindet so unverbindlich wie das Internet.

Aphorismen sind Sätze, die sitzen.

Das Träumen kann man lernen, nur die Erfüllung nicht.

Was wir Realität nennen, ist oft nur die Wirklichkeit.

Es ist ein Unterschied, ob man nichtssagend ist oder schweigt.

Je älter die Buben, desto aufregender die Betthupferl.

In schlechten Zeiten gut zu träumen – das ist traumhaft.

Alle Bücher werden besessen, manche Bücher gelesen, aber nur die wenigsten besessenen gelesen.

Wer den Schwarzen Peter hat, sollte nicht auftrumpfen.

Das Glück ist die Schwiegermutter des Zufalls.

Was den Leuten oft fehlt, ist das Menschliche.

AIDS bekommt man, wenn man ohne Dings bumst.

Nach der PISA-Studie müssen erst mal die Lehrer nachsitzen.

Manche Menschen passen nicht einmal zu sich selbst.

Wie gut hat’s die Ewigkeit: Sie kann sich Zeit lassen.

Das Schicksal kommt rein, ohne anzuklopfen.

Das Teuerste an überzogenen Wünschen sind am Ende die Konten.

Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, wird sie geblendet.

Übermorgen bekommen Sie mein endgültiges Vielleicht!

Abenteuer werden meistens abends teuer.

Langer Atem ist gut, außer man hat Knoblauch gegessen.

Es sind die dicken Brocken, die uns locken.

Ergreifen ist ein häßliches Wort – ergreifend ein schönes.

Unter Rednern gibt es ausgesprochen viele Schwätzer.

Kinderreichtum ist eine Art von Überzeugung.

Hin und wieder ist es gut, die widersprüchlichsten Gefühle auf den kleinstmöglichen Nenner zu bringen.

Schon ein Anfang ist ein guter Fang.

Um sich durchzuboxen, muß man viele Faustregeln kennen.

Man kann nicht jeden Denkprozeß gewinnen.

Leute, die nicht aufgeben, sind Floptimisten.