Kristiane Allert-Wybranietz Zitate

Wir wollten einander nie belügen – jetzt liegt die Wahrheit vor uns. Sie tut weh, aber deshalb können wir sie nicht mehr im Lügennetz verstecken. Sie liegt zwischen uns, aber sie trennt uns nicht – sie verbindet.

Einsam fühle ich mich dann, wenn ich eine Hand suche und nur Fäuste finde.

Von Deinen Möglichkeiten Dir gehört ein ganzer Kasten mit zwölf verschiedenen Wasserfarben; doch wenn Du das Wasser fürchtest, nützen Dir die Farben wenig – Dein Leben bleibt trocken und Dein Blatt leer. Wag den Sprung in’s Wasser!

Stille hat nur einen Nachteil: Sie kann auf viele Arten verstanden oder missverstanden werden.

Gedanken zum täglichen Kleinkrieg Ist es Naivität oder Zynismus, was die meisten Menschen es fertigbringen läßt, aus Berührungspunkten immer wieder Reibungsflächen zu machen?

Lebensangst Wenn du gestern schon gebangt hast, das Heute nicht gut zu überstehen… dann lebst du auch heute nicht mehr, weil du schon um morgen fürchtest.

Dein Gefühl am Abend ist die Frucht aus der Blüte des Tages.

Die Wahrheit wurde bereits vor vielen Jahrhunderten gesucht. Niemand fand sie wirklich. Aber viele meinen, sie gefunden zu haben; dem Maße ihrer Überzeugung entsprechend sind sie intolerant.

Eines Tages werde ich vielleicht alle Weisheiten dieser Welt aufgeschrieben haben – werde aufstehen und wieder in eine Dummheit rennen.

Begegnungen Viele Menschen schauen so starr geradeaus, daß sie meinen, der, mit dem sie Rücken an Rücken stehen, sei genau die Entfernung eines Erdumlaufes von ihnen entfernt!

Jeder ist ein Stückchen Gold. Nur zu viele lassen sich prägen und formen zu einer sauberen, runden Münze. Dadurch geht immer mehr ihrer Ursprünglichkeit verloren.

Achte das Leben, schütze das Leben, was aus Dir herauskommt, werfe es nicht durch die Filter verschiedenster Wertmaßstäbe, und stecke vor allem Dich nicht ständig in die Zweifelsmühle.

Überlastet Wir hatten schwer zu tragen in unserer Beziehung. So schleppte ich daran mit aller Kraft, ohne daß ich dabei vorwärts kam.

Einsamkeit, negativ Musikgesprächsrauschschwadenstimmung, viele Menschen laufen nebeneinander her allein inmitten vieler.

Nur im Kopf Ich redete viel und ließ dich wenig von mir spüren. Meine Gefühle drückte ich nur in Worten aus. Du bekamst sie sozusagen second hand über den Verstand.

Wenn wir unsere Körper verhüllen, damit wir nicht frieren, kann ich das verstehen. Warum aber verhüllen wir unsere Gefühle, auch wenn wir spüren, dass es dadurch kälter wird?

Liebe…voneinander gefesselt sein und doch keine Ketten anlegen.

Seit ich die Grenzen, die man mir setzte, nicht mehr anerkenne, nicht mehr als Grenze erlebe, spüre ich erst, wie stark ich bin… wie grenzenlos ich sein kann.

Wo sich nichts mehr regt, ist alles tot! Ich bin froh, mich auch schlecht zu fühlen und leiden zu können. Zu spüren: ICH LEBE!

Freundschaftsangebot Nimm mir nicht den Mut – nimm mir die Angst. Nimm mich ruhig auseinander – doch halte mich auch zusammen. Nimm mich ganz für dich – aber lass mich auch wieder gehen. Nimm mich als mich – nicht als das, was du willst.

Wartezimmer: Menschheit Viele sitzen da und warten auf Besserung. Einige wissen, daß die erforderlichen Medikamente auch in ihrer Hand liegen. Ganz wenige öffnen ihre Hände und verwenden die Medizin, die Liebe und Wille heißt.

Hilferuf? Wäre Liebe auf behördlichem Wege abzuwickeln, es würden laufend Anträge von mir bei dir eingehen auf Zuwendung