Lisz Hirn Zitate

Der eigene Wille ist einem immer am nächsten.

Was haben ein gutes Leben und guter Wein gemeinsam: einen geschmackvollen Abgang.

Zorn ist eine große Kraft, die mehr Leid als Freude schafft.

Es gibt eine Zeit, um Feste zu feiern. Aber sie ist immer zu kurz.

Lust und Schmerz sind siamesische Zwillinge. Beide allein können kaum existieren.

Der weise Mensch weiß um die Macht der Worte. Deshalb schweigt er regelmäßig.

Wir sitzen zwar alle im gleichen Boot, rudern bedauerlicherweise aber selten in die gleiche Richtung.

Es gibt zuviele Antworten auf zu wenige Fragen.

Gutes Benehmen zeigt sich auch darin, daß man sich in manchen Situationen daneben benimmt.

Das Genie wächst in der Einsamkeit und erblüht in der Kommunikation.

Im Augenblick vergehen heißt in Ewigkeit zu sein.

Das Grausame lauert hinter dem Banalen.

Gott sieht angeblich alles. Noch ein Grund ihn abzuschaffen.

Sobald wir aus der Vormundschaft der Eltern entlassen werden, treten wir in die der Gesellschaft ein.

Die Bitterkeit eines ganzen Lebens kann durch die Süße eines einzigen Augenblicks ausgelöscht werden.

Es gibt keine Sünde gegen das Leben außer der, keine haben zu wollen.

Auf eines kann man sich immer verlassen: auf menschliche Dummheit.

Das Glück ist am sprödesten, wenn man es am Sehnlichsten erhofft.

Wer sein Leben lebt, hat nichts zu befürchten.

Jeder Mensch hat ein Talent, mit dem er die Welt verändern kann.

Zum Patrioten wird man erst in der Fremde.

Wer weit gereist ist, weiß, dass der eigene Nachbar am exotischsten ist.

In der Qualität deiner Lust wirst du die Qualität deines Charakters erkennen.

Innerer Frieden entsteht durch den ständigen Kampf mit sich selbst.

Jeder Frevel erteilt dir in seiner Konsequenz eine Lektion.

Für denjenigen, der will, gibt es keine Grenze.

Indem wir dem Menschen seinen Wert zurückgeben, geben wir ihm auch seine Verantwortung zurück.

Am Freveln-Können zeigt sich die Freiheit des Menschen.

Einen treuen Freund an seiner Seite zu haben, das wiegt mehr als alles Unheil der Welt.

Es ist verblüffend, wie wenig man weiß und wie sehr man trotzdem auf seine eigene Meinung hält.

Der Redliche ahnt, daß der Himmel leer ist und füllt deshalb sein Herz.

Die Welt ist alles, was der Fall ist: Anfall, Durchfall, Kniefall...

Vergeben ist Silber, vergessen ist Gold.

Um etwas erreichen zu können, braucht man zuerst ein Ziel.

Wir verstehen die anderen am besten durch unsere eigenen Fehler.

Die Philosophie hat mir alles gegeben - außer Antworten.

Es kommt nicht darauf an zu einer Klasse zu gehören, sondern eine Klasse für sich zu sein.

Das Hoffen auf die Zukunft ist der Tod der Gegenwart.

Unsere Tageszeitungen sind wie Wecker, die versuchen, jeden Tag noch schriller und lauter zu klingeln.

Das Geheimnis des Lebens, das ist die Überraschung.

Sich mit halben Dingen zufrieden zu geben, ist der Anfang vom Ende.

Was nicht mehr zu ändern ist, ist aus Lust geschehen.

Wie gut, daß es keine Vollkommenheit gibt! Keiner könnte sie ertragen.

Information ist niemals neutral.

In sich ruht nur der, der seinen Weg geht.

Die Weisheit ist eine flüchtige Geliebte.

Die steilste Karriere hat immer der Verführer vor sich.

Nichts erfrischt einen stärker als die Reise zu sich selbst.

Unsere Vorstellung vom Tod bestimmt, wie wir unser Leben ausrichten.

Besserwisser sind wie Nichtsnutze: entbehrlich.