Ludwig Drahosch Zitate
Vielleicht ist Romantik zuerst sinnloses Streben, das seine Berechtigung erst durch das Wissen um seine Erinnerungen erhält.
Ludwig DrahoschWer seine Vergangenheit nicht loslasen kann, blockiert seine Energie für die Zukunft.
Ludwig DrahoschDas Kollektiv ist des Menschen gebrauchte Unfähigkeit.
Ludwig DrahoschPolitische Korrektheit, beinhaltet eine Ungereimtheit, die erst dann erkannt wird, wenn man menschlich korrekt agieren will.
Ludwig DrahoschWenn mir die Gewissheit keine Freude bringt, lerne ich eben gerade dadurch, mich an der Ungewissheit zu erfreuen.
Ludwig DrahoschDas Problem mit der Sprache erkennt man daran, das dass schönste Wort nicht das schönste Ding sein muß.
Ludwig DrahoschDas größte Sicherheitsproblem eines Landes sind dessen Entscheidungsträger.
Ludwig DrahoschJeder Zufall sucht sein Schicksal.
Ludwig DrahoschWer denkt, sich die Zukunft errechnen zu können, hat sich verzählt.
Ludwig DrahoschDas Sichtbare wiederzugeben wäre zuwenig, vielmehr ein Sichtbarmachen macht Sinn, derweil Kunst dann Größe erreicht, wenn sie ungekünstelt erscheint, als würde man aus dem Unbewussten das Natürliche holen.
Ludwig DrahoschDie nach außen geklappte Sehnsucht zum Vollkommenen ist trivialisierte Selbstfindung.
Ludwig DrahoschIntuitive Verständlichkeiten ins Weltliche leiten, Gefühltes kommunizieren, Erahntes verbreiten – nicht vom Bewussten geschöpft, sondern Gespürtes erfasst – ist, was neue Welten macht.
Ludwig DrahoschWahrhaftigkeit. Die Pflicht zur Authentik, als Gebot an die Menschlichkeit.
Ludwig DrahoschWenn der Stolz darauf, Künstler zu sein, erlischt,… beginnt man, einer zu werden.
Ludwig DrahoschDie Welt, verlangt, was man von ihr will, gibt das, was man schenkt, verharrt, wo man steht, flieht, wenn man rennt, lenkt wo man dreht und küsst, wenn man liebt (die Welt eben).
Ludwig DrahoschMan erkennt Menschen, die nicht sagen, was sie denken, daran, dass sie einem sagen was man denkt.
Ludwig DrahoschImmer wenn die Menschen einem sagen, man müsse erwachsen werden, haben sie Unmenschliches vor.
Ludwig Drahosch