Manfred Hinrich Zitate

Liebe läßt sich üben.

Aus mancher Gewohnheit mußt du springen wie aus einem brennenden Haus.

Friedensgewinnler sind für den Frieden.

Ich liebe auch die Raucher, Säufer, Übervorteiler, hasse aber ihr Rauchen, Saufen, Übervorteilen.

Arbeitslose singen das Lied der Arbeit anders.

Informationen werden geknetet, bis sie in die Bildröhre passen.

Der Faust wird die Hand nicht geglaubt.

Heute schafft ein Kain Millionen Abels.

Begehren, lebensnotwendige Egovariante der Liebe!

Wir rädern uns und nennen es Rad der Geschichte.

Auf die Frage kommen, zur Antwort gehen.

Der Computer lacht nicht, nur über mich.

Wer auf jeden Geschäftszweig klettert, stürzt ab.

Vor Amerika wurde Columbus entdeckt.

Im Ehebett fremd, im Auto daheim!

Sich verliert man zuerst.

Alles fließt - nur nicht auf mein Konto...

Es beginnt nicht, wer ist Es?

Beweise locken Behauptungen in Sackgassen.

Heirat und Scheidung mit derselben Begründung, sie trennten sich und lebten glücklich bis an ihr Ende.

Überzeugung ist für manche Zeug zum Überziehen.

Rüstung - Magd der Gewalttheologie.

Die Berechnungen erfolgen nach der Quadratur des Preises.

Ehe man sich von der Wahrheit ändern läßt, hat man sie geändert.

Gott sorgt für Hase und Fuchs, damit müssen sie fertig werden. Die einen mühen sich mit Gottesbeweisen ab, die anderen mit Daseinsversuchen.

Denkende lassen die Sprache für sich arbeiten.

Ein Schicksal in den Genen, ein Schicksal in der Hand.

Auf dem Weg nach vorn zu Hause.

Der Fuchs hat Hühneraugen.

Die Einseitigkeit hat vielseitige Professoren.

Meine Dummheit ist mein persönlicher Anteil an der Allgemeinbildung.

Geistesgegenwart hat Zukunft, hoffen wir.

Plötzlich löst sich aus dem Geschwätz ein Wort und berührt.

Aus der Hölle kommen wir mit himmlischen Ideen.

Gedankenfreiheit hat auch innerhalb der Schädeldecken Grenzen.

Herz-an-Kopf-Rennen!

Die rechte Phrase findest du auch am linken Platz.

Liebe: Altar und Fußabtreter.

Er denkt immer gleich, er irrt sich, doch er irrt sich.

Mein schönstes Sterben ist Denken, in ihrer Entwicklung stirbt eine Erkenntnis in die andre.

Die Eltern im Wirtschaftskrieg gefallen, die Kinder verfettet.

Glosse des Monats (Juli 0l): Extennisstar Boris Becker will seiner unehelichen Tochter Anna im Monat etwas mehr als lo.ooo Mark Unterhalt zahlern, meine Mutter war kriminell brav.

Augen hat man nicht, Augen macht man sich.

Bürokratie ist Lebensdiebstahl.

Abschied, die Tür zur Zukunft.

Die Keimbahn lädt zur Weiterfahrt ein, wir sprengen die Schienen.

Denken ist machbar, Herr Nachbar.

Geh in dich! - Da war ich auch schon mal.

Aphorismus, Allesfresser, verachtet weder Lehrbuch noch Graffiti.

Die Leute haben ihren eignen Kopf und der sind wir, Monetenweisheit.